Herzlich Willkommen im Oberstufenbereich

Anmeldungen für die Oberstufe im Schuljahr 2023/2024

Wir freuen uns dich in der Oberstufe der Gesamtschule Lohmar zu begrüßen!

In diesem Schuljahr haben wir unseren bisher größten Jahrgang in die Oberstufe aufgenommen - und wir sind jetzt schon gespannt, wie es im nächsten Schuljahr weitergeht. Willst du dabei sein?  

  • Du bist schon Schüler*in bei uns? Dann hast du einen Platz in der Oberstufe sicher und gibst den Anmeldebogen bei Frau Liß im Sekretariat ab – auch, wenn du noch nicht ganz sicher die Qualifikation erreicht hast, entscheidend ist das Zeugnis im Sommer.
  • Du besuchst eine andere Schule und möchtest nach den Sommerferien unsere Oberstufe besuchen? Nach der Vergabe der Halbjahreszeugnisse kannst du dich mit einer Kopie des Zeugnisses sowie dem ausgefüllten Anmeldebogen in unserem Sekretariat am Donrather Dreieck anmelden.

Wir freuen uns über deine Anmeldung im Zeitraum von Freitag, den 26.01.2024 bis Freitag, den 23.02.2024.

Du hast schon jetzt Fragen? Melde dich gerne bei unserer Abteilungsleiterin für die Oberstufe, Frau Thelen: m.thelensWWhuiKapC8yZ5oMjXmwngesamtschule-lohmarde 

Bitte bringe folgendes zur Anmeldung mit:

Für Schüler*innen mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf:

Wir bitten darum zusätzlich zu den o.g. Unterlagen den Bescheid über den festgestellten Förderbedarf mitzubringen.

Bei Rückfragen ist das Sekretariat zu erreichen unter 02246-15850.

Du möchtest mehr über uns wissen?

Gerne kannst du den Informationsflyer und die Präsentation zur Oberstufe (auf der rechten Seite) herunterladen. Darüber hinaus können Schüler*innen und interessierte Eltern einen persönlichen Gesprächstermin vereinbaren oder sich direkt an die Abteilungsleiterin der Oberstufe wenden unter m.thelensWWhuiKapC8yZ5oMjXmwngesamtschule-lohmarde

An folgenden Terminen laden wir herzlich zu unseren Informationsveranstaltungen und dem Fächerbazar ein und können uns spätestens dann auch persönlich kennenlernen – Wir freuen uns über dein Kommen zu folgenden Terminen:

  • Samstag, 04.11.2023,Schulstandort Hermann-Löns-Straße 35 (18:00 Uhr): Tag der offenen Tür (mit Schnupperunterricht in der EF)
  • Donnerstag, 15.02.2024,Schulstandort Donrather Dreieck 8 (18:00 Uhr): Informationsveranstaltung für Schüler*innen der 10. Klassen aller weiterführenden Schulen und deren Eltern 
  • Mittwoch, 28.02.2023, Schulstandort Donrather Dreieck 8 (14:15 Uhr): Fächerbazar für die neue EF zum umfänglichen Kennenelernen der in der Sekundarstufe II unterrichteten Fächer und Lernangebote

Studienfahrt der Q2 nach Prag


In der letzten Schulwoche vor den Herbstferien wurde an unserer Schule die Themen- und Fahrtenwoche durchgeführt. In den einzelnen Jahrgängen fanden ganz unterschiedliche Projekte statt, in denen u.a. soziales Lernen, Teamwork und Zukunftsorientierung in den Fokus rückten.   

Der älteste Jahrgang unserer Schule, die Q2, hat sich auf den Weg nach Prag gemacht, um ihre langersehnte Studienfahrt anzutreten. Die Schüler*innen zeigten sich begeistert von der Architektur Prags, welche sie auf ihren thematischen Rundgängen durch die Stadt erlebten. Sie lernten nicht nur die bewegte Geschichte Prags kennen, sondern begaben sich auch in der Prager Innenstadt auf die Spuren des berühmten Schriftstellers Franz Kafka.

Besonders fasziniert waren die Schüler*innen denn auch vom Kafka-Museum, welches Einblicke in die Lebensgeschichte des Schriftstellers vermittelte und an Kenntnisse aus dem Deutschunterricht anknüpfte. Am letzten Abend verabschiedete sich die Gruppe mit einer abendlichen Bootsfahrt auf der Moldau von Prag – ein wunderbares Erlebnis als Abschluss der ereignisreichen fünftägigen Fahrt.  

Was ist Heimat? - Die Q2 im Haus der Geschichte

Heimat – was bedeutet dieser Begriff für uns? Zum Ende der Q2 näherten sich die Geschichtskurse von Frau Rödder und Frau Colombo dieser Frage beim Besuch des Hauses der Geschichte in Bonn. Dort wurden die Kurse fachmännisch durch die Wechselausstellung „Heimat. Eine Suche“ geführt. 
Ausgehend von den Exponaten kamen die Schüler*innen miteinander ins Gespräch über dieses vielschichtige Thema. Die Frage „Was gehört für euch zu Heimat?“ beantworteten die Schüler*innen unterschiedlich: Familie, Brauchtum, ein Rückzugsort, Sprache bzw. Dialekte, aber auch Essen wurden genannt. Die Kurse lernten, dass viele Trachten erst im 19. Jahrhundert entstanden. Die bayrische Tracht die man heute kennt wurde zum Beispiel durch ein Preisausschreiben festgelegt, ist also nicht historisch gewachsen.  
Spannend war auch die Frage, ob man Heimat nachbauen könne. Dies wurde verdeutlicht anhand der unterschiedlichen Herangehensweise des Synagogenbaus in Dresden und Berlin-Kreuzberg, aber auch mit Hilfe der durch den Braunkohletagebau neu angelegten Dörfer hier bei uns ganz in der Nähe.
Die Ausstellung lud zum Diskutieren ein, was im Anschluss an die Führung bei bestem Frühlingswetter noch genutzt wurde. 

Die Q2 auf Studienfahrt zur Kunstakademie Düsseldorf

Studienfahrt der EF zur Festung Ehrenbreitstein

von Nina Richartz (Schülerin der EF)

Am 02.02.2022 ging es für die EF auf eine dreitägige Erkundungstour auf die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, wo sie der Historie des Ortes direkt gegenüberstanden. Sie lernten nicht nur die Koblenzer Altstadt kennen, sondern auch das Gelände selbst. Hier sind viele interessanten Dinge zu sehen, wie zum Beispiel eine Ausstellung mit Kanonen aus dem 18. Jahrhundert. 
Abgesehen von der Umgebung und ihrer Geschichte lernten die Schüler*innen in einem dreitägigen Workshop zur Berufs- und Studienorientierung auch ihre eigenen Stärken und Talente kennen. Besonders interessant für dieses Projekt war der Tagesausflug in die Koblenzer Universität, wo die Schüler*innen die Möglichkeit hatten einer Vorlesung zu lauschen und im Anschluss dem Dekan des Fachbereichs 4 (Informatik) alle Fragen rund um das Thema Universität und Studium zu stellen. 
Mit Hilfe von Denkarbeit, Spielen und Teamwork wurde den Schüler*innen ermöglicht, herauszufinden, was ihre Qualitäten für ihr späteres Berufsleben sind. 
Das Highlight der ganzen Fahrt war eine Wanderung im Dunkeln über das Burggelände. Hierfür wurde allen Schüler*innen eine Laterne zur Verfügung gestellt. Daraufhin folgte ein Lagerfeuer mit Stockbrot, um die schöne Fahrt ausklingen zu lassen. Die EF hat wundervolle Tage miteinander verbracht und ist enger zusammengewachsen.
 

Blutspenden mit der Q2

Im Dezember 2021 gab es am Nikolaustag neben dem schon traditionellen Verkauf von Schokoladen-Nikoläusen durch die SV noch ein ganz besonderes Highlight: Auf Einladung des angehenden Abiturjahrgangs Q2 kam das Deutsche Rote Kreuz (DRK) an unsere Schule und bot den volljährigen Schüler*innen und natürlich auch den Lehrer*innen die Möglichkeit Blut zu spenden.

Viele nutzten die Gelegenheit im laufenden Schulalltag etwas Gutes zu tun und das DRK in seiner wichtigen Arbeit zu unterstützen: Laut DRK werden täglich in Deutschland 15.000 Blutspenden benötigt; diese Zahl zeigt eindringlich, wie wichtig es ist, auf das Thema Blutspende hinzuweisen. Am 6. Dezember reiste das DRK am Donrather Dreieck an und baute in mehreren umfunktionierten Arbeitsräumen eine mobile Blutspendestation auf.

Nach einer Beratung durch eine Ärztin duften die Spender*innen zur Blutentnahme in einem gemütlichen Liegesessel Platz nehmen. Die DRK Mitarbeiter*innen betreuten die Spendewilligen gut gelaunt und professionell. Im Anschluss gab es ein kleines Lunchpaket zur Stärkung. „Es war überhaupt nicht schlimm“, bestätige Leon, einer von zahlreichen Schülern und Schülerinnen aus der Q2, die mitgemacht haben. Auch die Lohmarer Bürgermeisterin Frau Wieja stattete unserer Schule einen Besuch ab und nutzte die Gelegenheit zur Blutspende. 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an dieser schönen Aktion beteiligt haben! 

Exkursion zur NS-Ordensburg Volgelsang

Am Donnerstag, den 28.10.21, ging die Stufe Q2 mit ihren Pädagogiklehrerinnen auf Exkursion zur NS-Ordensburg Vogelsang in Schleiden/Gemünd. Beim Workshop „Auf Spurensuche der Ordensjunker“ vertieften und erweiterten die jungen Erwachsenen ihr Wissen zur denkwürdigen Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Der Tag begann mit einer spannenden Einführung in die Historie der ehemaligen Ordensburg und ihrer Ordensjunker. Anschließend stand der Lernfaktor der SuS im Vordergrund: In Kleingruppen arbeiteten die Schüler*innen an Lernstationen, deren Ausgangspunkt jeweils ein eindrucksvoller Ort oder ein auf dem Gelände liegendes Monument bildeten. Dort begaben sich die Lernenden auf ideologiekritische Quellenrecherche und bereiteten informative Kurzvorträge zum Gelände, der Architektur und der NS-Erziehung an diesem Ort vor. Der Workshop endete im sogenannten „Kameradschaftsheim“ der Ordensjunker, wo die SuS die NS-Erinnerungskultur und Konsequenzen für unser heutiges Denken und Handeln kritisch diskutierten und reflektierten.  

Zum Abschluss der Exkursion stand dann noch der Besuch der Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch“ an, bei dem Artefakten, Ton- und Bildaufnahmen sowie persönliche Gegenstände der damaligen Ordensjunker betrachtet werden konnten, die zum Nachdenken anregen. 

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Besuch des Internationalen Platzes Vogelsang (IP) trotz langer Stauzeit auf der Rückfahrt sehr empfehlenswert ist; nicht nur wegen der imposanten Kulisse des Eifeler Nationalparks, sondern vorallem auch wegen der starken Emotionen, die ein solches außerschulisches Lernen ermöglicht! 

Das "Balu und Du"-Mentoringprogramm als Projektkurs unserer Oberstufe

„Balu und Du“ ist ein bundesweites Mentoringprogramm, das Grundschulkinder mit jungen engagierten Menschen im Alter von 17 - 30 Jahren zusammenbringt. Die Idee des Programms ist es, die Bildungsgerechtigkeit durch individuelle Förderung zu schaffen, insbesondere in der sensiblen Entwicklungsphase während der Grundschulzeit. Dabei profitieren nicht nur die Grundschulkinder, sondern alle Beteiligten.

Anfang des Schuljahres 21/22 startete der Pädagogik-Projektkurs „Balu und Du“ an der Gesamtschule Lohmar. Am Projektkurs beteiligen sich 17 Schüler*innen der Qualifikationsphase 1, die wie in Kipplings Dschungelbuch als „Balus“ für ein Schuljahr ein Grundschulkind aus der Waldschule GGS Lohmar begleiten. Diese Grundschulkinder sind die „Moglis“, die eine Unterstützung in der Form von einer großen Schwester/einem großen Bruder gut gebrauchen können. Die Oberstufenschüler*innen werden im Rahmen des Projektkurses pädagogisch von Frau Dr. Schlereth begleitet. Gemeinsam überlegen sie, wie sie ihre „Moglis“ unterstützen und die gemeinsame Zeit planen und durchführen können. Bei diesen Gruppentreffen können Probleme besprochen, Lösungen gefunden und Erfahrungen ausgetauscht werden. Darüber hinaus nehmen alle „Balus“ im Laufe des Projektkurses an drei Veranstaltungen zu „Kinderrechte und Prävention“ teil. Sie dokumentieren ihre wöchentlichen Treffen in einem Online-Tagebuch. Alle „Balus“ erhalten am Ende des Schuljahres einen Nachweis über ihr ehrenamtliches Engagement.

Die Teilnahme am Mentoringprogramm „Balu und Du“ hat auf alle Teilnehmer*innen nachweislich positive Wirkungen für die persönliche Entwicklung. Bei der Evaluation des Programms haben die Forscherteams der Universität Bonn und der Universität Osnabrück festgestellt, dass Grundschulkinder, die ein Jahr lang als „Mogli“ betreut worden sind, in vielen Bereichen davon profitieren. Die Wirkungsforschung kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass die „Moglis“ schon nach einem Jahr Projektteilnahme profitieren: Sie entwickeln mehr Lebenszufriedenheit, eine realistischere Selbsteinschätzung und verbessern ihre schulische Leistung und Motivation. Diese Kompetenzen und Haltungen helfen ihnen in der Welt besser zurechtzukommen. Die Kinder eignen sich bei den gemeinsamen Freizeitaktivitäten ganz nebenbei einen enormen Wissensschatz an und schauen sich Verhalten sowie Fähigkeiten ab, die für ihre Entwicklung bedeutend sind. Es ist nachgewiesen, dass sich dieses informelle Lernen positiv auf ihre Alltagskompetenz und Konzentrationsfähigkeit auswirkt.

Die Oberstufenschüler*innen erwerben als „Balus“ Schlüsselkompetenzen. Sie verbessern ihre Arbeitshaltung, Selbstdisziplin und Kommunikationsfähigkeit auch in schwierigen Situationen. Von ihren neuen Erfahrungen mit einem Grundschulkind profitieren sie in ihrem gesamten Leben. Sie können diese Erfahrungen als Mentor*innen in ihren beruflichen Alltag später übertragen.

Die Auftaktveranstaltung im September fand an der Waldschule statt, bei der die „Balus“ zum ersten Mal auf ihre „Moglis“ trafen. Die Schulleiterin der Waldschule, Frau Pössinger und die Schulleiterin der Gesamtschule, Frau Henseler begrüßten gemeinsam die „Balus“ und „Moglis“. Sie freuten sich auf eine für alle Beteiligten gewinnbringende Kooperation. Beide Schulen erwarten eine vielfältige Bereicherung durch das Projektjahr.

Das erste Abitur an der Gesamtschule Lohmar

Am 26. Juni 2021 trat endlich ein, worauf die gesamte Schulgemeinschaft seit Jahren hingearbeitet hat: die erste Vergabe des Abiturs an der Gesamtschule Lohmar.

Am Nachmittag wurde zur feierlichen Übergabe der Zeugnisse in die Jabachhalle geladen. Dort moderierten zwei Abiturient*innen durch das Programm im dekorierten Saal, der unter Pandemie-Bedingungen besetzt wurde.

Bürgermeisterin Claudia Wieja begrüßte alle Gäste und bedankte sich sich bei der Elternschaft für das Vertrauen und die Offenheit gegenüber unserer neuen Schule, welche 2012 zunächst als Sekundarschule startete und 2015 dann in eine Gesamtschule verwandelt wurde. Frau Wieja gab den Abschlussschüler*innen drei Wünsche mit: Zuversicht für die Zukunft, großartige Momente im weiteren Lebensweg und einen ganz tollen Abschlusstag. Weiter richtete Frau Wieja ein Grußwort von Andreas Behncke, Beigeordneter der Stadt Lohmar an die Gäste.

Mit Tanzauftritten und Klavierstücken von Schüler*innen aus anderen Jahrgängen wurde das Programm immer wieder festlich übergeleitet. Julian Jülich und Urika Fleer, welche jahrelang zusammen in der Schulband sangen, haben sich die Chance auf einen letzten gemeinsamen Gesangsauftritt nicht nehmen lassen und so auch etwas zu ihrer eigenen Abschlussfeier beigetragen.

Nach weiteren Grußworten von Herrn Martin Nolte, schulfachlicher Dezernent der Bezirksregierung Köln, übernahm Gabriele Krichbaum als Schulausschussvorsitzende das Rednerpult. Sie verdeutlichte gut ihren persönlichen Zusammenhang mit der Schule und schilderte den Weg, den die Schulgemeinschaft seit 2012 gegangen ist. Die Gesamtschule Lohmar sei zudem ein gelungener Beweis für die Idee der Inklusion und dafür sei dem Kollegium und der Schulleitung zu danken. Mit dem Zitat "Unsere Hoffnung soll Kinder tragen" und dem Statement, dass Noten nichts über Persönlichkeiten aussagen, gab Frau Krichbaum den Abiturient*innen einen guten und hoffnungsvollen Ausblick in ihre varientenreiche Zukunft, welche den Schüler*innen trotz der Pandemie, die an ihrem Jahrgang "ausprobiert" wurde haben würden. Schließlich kam die Schulausschussvorsitzende noch mal auf das Abiturmotto "ABIcetamol" zu sprechen und interpretierte diese "Medizin" als Mittel gegen den Abschiedsschmerz. 

Im Anschluss an einen Videobeitreg des Lehrer*innenchors und einer Foto-Erinnerungsshow von den Beratungslehrerinnen und der Abteilungsleiterin Meike Thelen durften sich kurz vor der Zeugnisvergabe auch die Schüler*innenvertreter*innen Lynn Berscheidt und Julian Jülich sowie die Schulleiterin Sabine Henseler noch mal an das Publikum wenden. Hier wurde sich gegenseitiger großer Dank ausgesprochen und das bezeichnend gute Miteinander wurde überaus deutlich. Insbesondere wurde den Leistungskurslehrer*innen des Jahrgangs gedankt, die die ersten Abiturklausuren an der Gesamtschule Lohmar durchführten.

Die Schulleiterin Sabine Henseler, welche die Schule seit ihrer Gründung im Jahr 2012 mitgestaltet hat, betonte besonders, wie Stolz die Schulgemeinschaft auf das Erreichte sein könne und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen der Stadt Lohmar und der Eltern. Die erfolgreiche Entwicklung bestünde auf einer hohen Bereitschaft zur Zusammenarbeit und eine gegenseitige Unterstützung, welche besonders in Zeiten der Pandemie erfolgte. Eine große Freude hatte Frau Henseler daran, den strahlenden Abiturient*innen gegenüberzutreten, welche zum großen Teil ihre Schulzeit seit Klasse fünf an der Gesamtschule verbracht haben. Die einzigartigen Entwicklungen der Schüler*innen zeige die Vielfalt der Schule und natürlich würde man sich hier auch in Zukunft über einen Besuch freuen, um zu erfahren, was aus all dem Potential geworden ist.

Mit jeweils einem persönlich ausgewählten Musiktitel durfte sich anschließend jede*r Abiturient*in mit Applaus des Publikums über den roten Teppich zur Bühne begleiten lassen. Das erste Abiturzeugnis in der Geschichte der Gesamtschule Lohmar erhielt Lynn Berscheidt. 47 weitere Schüler*innen folgten ihr, wobei gleich bei sechs Zeugnissen ein Durchschnitt mit einer Eins vor dem Komma durch Birgit Fox (Beratungslehrerin), Sarah Benzing (Beratungslehrerin), Meike Thelen (Abteilungsleiterin) und Sabine Henseler (Schulleiterin) verliehen wurden.

Zum großen Finale wurde der klassische Abschied an der Gesamtschule ausgewählt: auf der Bühne wurden der "Irischen Segen" von der gesamten Lehrer*innenschaft für die Abiturient*innen vorgetragen - dies war tatsächlich durch die Hygienemaßnahmen des Landes und der Stadt wieder erlaubt gewesen. Und so konnten sich alle noch voneinander verabschieden, bevor auf dem Schulhof noch viele Erinnerungsfotos der überaus hübsch hergemachten jungen Damen und Herren des Abschlussjahrgangs gemacht wurden.

Mit Stolz blickt die Schulgemeinschaft auf ihren ersten Abiturjahrgang und den dahin geführten Weg zurück. Herzlich gratulieren wir allen Abiturient*innen und ihren Eltern zu diesem Erfolg unter den besonders schweren Bedingungen. Wir wünschen euch jungen Erwachsenen alles Gute für euren weiteren Lebensweg und die Abschnitte, die nun auf euch zukommen. Und um die Worte der Schulleiterin noch mal zu betonen: wir freuen uns jederzeit über euren Besuch und berichte, wie es euch nach der Schulzeit bei uns ergangen ist.

Die Zukunft der EU?! Ein Workshop der Q2

Ein Bericht verfasst von Sandra und Christina aus der Q2:


"Unter Berücksichtigung aller aktuellen Corona-Reglungen hatte die Q2 der Gesamtschule Lohmar nach den Herbstferien die Chance am Worshop "Die Zukunft der EU", veranstaltet von der Friedrich-Ebert-Stiftung, teilzunehmen.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde erstmal das Basiswissen zu dem Thema Europäische Union aufgefrischt. Die Schüler*innen tauschten sich über Fragen wie "Was assoziiere ich mit der EU?" aus. Daraufhin wurden die Fragen im Plenum besprochen und diskutiert.

Im Anschluss hörten wir eine fiktive Geschichte über den Erlass eines EU-Gesetzes, in der wir über das Machtdreieck der EU informiert wurden. Dieses besteht aus dem Europäischen Parlament, dem Rat der EU und der Europäischen Kommission.
Danach teilte sich die Stufe in kleinere Arbeitsgruppen auf. In diesen fand folglich ein Planspiel zum Thema "eine Sitzung im Rat der EU" statt. Dafür wurden die Schüler*innen in die Rollen der verschiedenen Länder und in die des Generalsekretariats eingeteilt. Ziel war es eine authentische Ratssitzung in den vorgegebenen Rollen zu simulieren. Es sollten zwei Artikel aus einem Gesetz zu den Themen "Klimaneutralität" und "Finanzierung des Klimaschutzes" verabschiedet werden. Hierfür diskutierten die Ländervertreter ausgiebig untereinander, da jedes Land individuelle Ziele hatte, die es gerne vertreten und erreichen wollte.

Am Ende konnten sich die meisten Ländervertreter doch auf einen Kompromiss einigen, über den dann mit allen abgestimmt werden musste. Eine der drei Gruppen kam so in ihrer "Ratssitzung" zu dem Beschluss, dass die Klimaneutralität der EU bis 2050 erreicht werden und dass in Zukunft die Regionen, die finanzielle Hilfebrauchen, um CO2neutral zu werden, Geld von der EU bekommen sollen.

Nach dem Planspiel kam die ganze Stufe noch ein mal zusammen, um über die aktuellen Probleme der EU zu debattieren. Es wurden unter anderem die Themen "Flüchtlingspolitik" und Gesundheitswesen" angesprochen. Abschließend fand eine Feedback-Rund statt, bei der jede*r Schüler*in die Möglichkeit bekam seine Meinung zu dem Workshop zu äußern. Insgesamt war es für alle ein sehr spannender Tag, der allen Anwesenden individuelle Denkanstöße mitgegeben hat."

Die EF auf Kennenlernfahrt in Bad Honnef

Am 29.08.2019 machten wir, die 50 neuen EF Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar, uns auf den Weg nach Bad Honnef. Unsere erste gemeinsame Fahrt als Stufe traten wir ziemlich müde aber dennoch voller Vorfreude an. Nachdem wir den Weg zur Jugendherberge gefunden hatten, kam bei einigen die Erinnerung an die erste Klassenfahrt in der 5. Klasse hoch. Unsere Beratungslehrerinnen Frau Wesner und Frau Miebach, sowie Frau Thelen und Herr Welp als Unterstützer gaben uns die ersten Infos zu dem was uns nicht nur in den kommenden Stunden, sondern auch in den drei Jahren bis zum Abitur erwartet. Besonders freuten wir uns darüber, dass es bis zum Mittagessen nur noch eine ¾ Stunde war. Nach dem Essen und kurzer Ruhepause stand Wandern auf dem Programm. Wir Schüler*innen waren eher weniger motiviert, die Lehrer*innen hingegen waren hochmotiviert und freuten sich - vor allem Frau Thelen. Der Weg zum Leyberg, der sich um einiges anstrengender erwies, als erwartet hatte sich dennoch gelohnt! Nach dem Abendessen nutzten wir die Zeit, um uns besser kennen zu lernen. Ob beim Basketballspielen oder auch beim Uno. Auf der Rückfahrt konnte man uns Schüler*innen die Müdigkeit und die große Vorfreude auf unsere eigenen Betten deutlich ansehen. Trotz Anstrengung und wenig Schlaf, haben wir viel gelacht und die Grundsteine für die nächsten 3 Jahre gelegt.
Wir, die neue EF, freuen uns sehr auf das, was uns erwartet.
 

Zum Kunstunterricht der Oberstufe

In unserer Oberstufe geht es nicht nur um seitenweises Analysieren der Rede amerikanischer Präsidenten und das komplizierte durchrechnen mathematischer Integrale und Vektoren. Auch die persönliche Kreativität unserer jungen Erwachsenen wird hier gefordert und gefördert. 

Die sehr beeindruckenden Ergebnisse sind in unserer Kunstgalerie abgebildet.