„Coole Schulhöfe für Nordrhein-Westfalen“ – Auszeichnung für Gesamtschule und Gymnasium Lohmar

Am 29. September fand am Humboldt-Gymnasium in Solingen die feierliche Auszeichnung von zehn Projektschulen aus Nordrhein-Westfalen statt, die im vergangenen Jahr ihre Schulhöfe verändert haben. Dabei wurden auch die beiden weiterführenden Schulen in Lohmar für die Umgestaltung des Schulhofs am Donrather Dreieck ausgezeichnet.

Neben der Planung in einer Projektgruppe mit Schüler*innen-, Eltern- und Lehrer*innenbeteiligung haben Sarah Hof für die Gesamtschule und Lars Bergmann für das Gymnasium im vergangenen Jahr an sechs Workshops der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zum Thema „Coole Schulhöfe für Nordrhein-Westfalen“ teilgenommen. Neben wertvollen Informationen zur nachhaltigen und klimaresilienten Gestaltung von Schulhöfen sowie zur Finanzierung und Umsetzung von Projekten wurden bei diesen Veranstaltungen wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht.

Am Schulzentrum Lohmar freuen wir uns darüber, dass die Asphalt-und-Pflaster-Tristesse der vergangenen Jahrzehnte zumindest auf einem kleinen Teil des Schulhofs Geschichte ist. Wir freuen uns darüber, dass für unsere Schüler*innen zum Spiel und zur sportlichen Betätigung geschaffen wurden und dass Flächen entsiegelt und begrünt wurden. Neben dem optischen Aspekt kommt das der Versickerung von Regenwasser, der Artenvielfalt und dem Mikroklima auf dem Schulhof zugute.

Besondere Erwähnung soll an dieser Stelle finden, dass das Erreichte ein Verdienst aller am Schulleben beteiligten Personen und Ämter in enger Kooperation beider Schulen am Donrather Dreieck ist. Für die Unterstützung und Kooperation bedanken wir uns bei allen beteiligten Vertreter*innen der beiden Schulgemeinschaften, bei der Deutschen Umwelthilfe, bei der Stadt Lohmar und bei der ehemaligen Schulausschussvorsitzenden Gabriele Krichbaum, die das Projekt maßgeblich gefördert hat.

 

Wir wünschen allen viel Spaß im Workout-Park!

 

Hier geht es zur Pressemitteilung: Zehn Schulen in Nordrhein-Westfalen werden für ihre klimaangepassten Schulhöfe ausgezeichnet | Land.NRW

„Balu und Du“: Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten - Ein Kooperationsprojekt der Gesamtschule und der Waldschule Lohmar

Freudige Aufregung herrschte an der Gesamtschule Lohmar und der GGS Waldschule Lohmar: Das erste Projekttreffen des diesjährigen Mentoringprogramms „Balu und Du“ fand bei strahlendem Sonnenschein auf dem Sportplatz statt. „Balus und Moglis“ lernten sich kennen und starteten damit bereits die zweite Runde der erfolgreichen Kooperation beider benachbarter Schulen. „Balu und Du“ ist ein ehrenamtliches Projekt von Schüler*innen für Schüler*innen, bei denen es -wie schon der aus dem „Dschungelbuch“ entliehene Projektname vorwegnimmt- um eine ungleiche Freundschaft geht.  

Doch worum geht es genau? Die Idee hinter diesem Projekt ist einfach: Ein Jahr lang, in der Regel einmal in der Woche, treffen sich ein Grundschulkind („Mogli“) und ein*e Oberstufenschüler*in („Balu“), um gemeinsam Zeit zu verbringen. Ziel dieses Projektes ist es, mit informellen Lernen Chancengleichheit zu fördern und vor allem kleinen Persönlichkeiten eine schöne Zeit zu ermöglichen, in der sie alltägliche Hindernisse vergessen oder sie dank der Hilfe von ihrem Balu überwinden. Die Grundschulkinder erweitern in diesen informellen Lernsituationen ihr Wissen und ihren Erfahrungsschatz und werden dadurch in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt. Aber auch die Oberstufenschüler*innen lernen viel im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit: Neben mehrfachen Schulungen zum Thema „Kinderrechte und Prävention“ erweitern sie Schlüsselkompetenzen wie z.B. Arbeitshaltung, Selbstdisziplin und Kommunikationsfähigkeit. 

Im letzten Jahr begleiteten siebzehn Oberstufenschüler*innen des Pädagogik-Projektkurses des 12. Jahrgangs jeweils ein Grundschulkind für die Dauer eines Schuljahres. Nach einem Jahr fand das Projekt mit einem gemeinsamen Sommerfest seinen Abschluss. Außerdem erhielten die Schüler*innen ein Zertifikat über die Teilnahme am Projekt. In diesem Schuljahr nehmen jeweils vierzehn Oberstufenschüler*innen und Grundschulkinder an dem Programm teil.  

Die Schulleiterin der Gesamtschule Lohmar Sabine Henseler und die Schulleiterin der GGS Waldschule Lohmar Michaela Pössinger freuten sich, dass das Pilotprojekt der Nachbarschulen im letzten Jahr so erfolgreich war und nun weitergeführt wird.  
Mit pädagogischer Unterstützung von Meike Thelen, der Leiterin des Projektkurses der Gesamtschule, werden die künftigen Freizeitaktivitäten der Teams sorgfältig geplant und die Balus in ihrer neuen Aufgabe unterstützt und begleitet.

Im Gespräch mit Moglis und Balus wurde deutlich, dass beide Gruppen vor dem ersten Treffen ein wenig aufgeregt waren. Aber schon während der ersten Gespräche über Hobbies, Lieblingstiere und bei dem gemeinsamen Spiel mit bunten Luftballons legte sich diese Aufregung schnell. Sofort wurden Pläne für das nächste Treffen geschmiedet, wie z.B.  Eisessen oder ein gemeinsamer Spielplatzbesuch. Wir wünschen den Moglis und Balus eine wunderbare Zeit im kommenden Schuljahr und viele schöne gewinnbringende Erlebnisse.  

Woche der Herausforderung - Schüler*innen präsentieren spannende Projekte

In der 6. und 7. Klasse war es in der Themen- und Fahrtenwoche vor den Herbstferien besonders spannend: Zum ersten Mal war an der Gesamtschule Lohmar eine „Woche der Herausforderung“ geplant! Doch was genau bedeutet das denn? 

In dieser Woche sollten sich die Schüler*innen eine Herausforderung suchen, der sie sich an ein bis zwei Tagen stellen wollten. Eine Herausforderung bedeutet, dass sich alle ein wenig aus ihrer Komfortzone bewegen und etwas Neues, Ungewohntes wagen sollten. Die Herausforderungen durften allein oder in Kleingruppen angegangen werden. Doch bevor es losging, musste jede*r Schüler*in einen Plan entwerfen, wie genau diese persönliche Herausforderung durchgeführt werden sollte.  

So vielfältig wie unsere Schüler*innenschaft waren auch die geplanten Herausforderungen: das Kochen eines Mehrgänge-Menüs, das Backen einer Torte, der Bau eines Vogelhauses, längere Strecken zu Fuß zurückzulegen, 24 Stunden im Freien zu verbringen, ein Buch in zwei Tagen zu lesen, einen Waffelstand zu planen, zwei Tage zu schweigen und vieles mehr. Eines hatten aber alle Herausforderungen gemeinsam: Sie sollten ein persönliches Ziel darstellen, für das es sich anzustrengen lohnte und auf das man im Anschluss stolz sein konnte.  

Am letzten Schultag präsentierten die Schüler*innen freudig ihre Ergebnisse und bestaunten, was ihre Mitschüler*innen sich in dieser Woche vorgenommen hatten. Alle waren sich einig, dass es ein gelungenes Projekt war, bei dem die Schüler*innen viel über sich selbst und ihre individuellen Stärken gelernt haben. 

Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar liefen für den guten Zweck: Spendenübergaben ins Ahrtal, an die BügerStiftungLohmar und die Lohmarer Tafel

Beim dritten Sponsor*innenlauf der Gesamtschule Lohmar gingen die Schüle*innen der Jahrgänge 5 bis 13 an den Start, um zahlreiche Runden durch den an das Schulgelände grenzenden Wald zu laufen und auf diese Weise Geld zu sammeln. Unterstützt wurden sie von Verwandten und Freunden, die jede gelaufene Runde mit einem Spendenbeitrag an den Förderverein der Gesamtschule Lohmar belohnten. Alle Läufer*innen waren hochmotiviert und absolvierten zahlreiche Kilometer. Es war ein sportlicher Tag, an dem an die 1100 Schüler*innen mit viel Spaß bei der Sache waren und sich gegenseitig zum Laufen für den guten Zweck anspornten. Das Ergebnis des Sponsor*innenlaufes kann sich sehen lassen: Erlaufen wurde der fantastische Betrag von insgesamt fast 26.000 Euro. 

Eine Spende von 10.000 Euro wurde an den Verein „Herzen berühren e.V.“ vergeben, welcher sich auf beeindruckende Weise für die Betroffenen der Flutkatastrophe im Ahrtal einsetzt. Das Geld kommt dem Projekt „Einfach machen – Patenschaften“ zugute und wird unter anderem verwendet, um einer vom Hochwasser besonders schwer betroffenen Schule in Ahrweiler auf unkompliziertem Wege zu helfen. Sabine Henseler, Schulleiterin der Gesamtschule Lohmar, fuhr gemeinsam mit Nicole Knollmann, Organisatorin des Sponsor*innenenlaufs und Bettina Neumann vom Förderverein sowie Schüler*innensprecher Oliver Stelter nach Dernau, um den Scheck zu übergeben. Hier wurde offensichtlich, dass im Ahrtal noch viel Aufbauhilfe geleistet werden muss und das Geld hier gut angelegt ist.

Neben der Unterstützung der Betroffenen der Flutkatastrophe war es der Schulgemeinschaft zudem ein wichtiges Anliegen, Menschen in Lohmar zu unterstützen. So freuten sich Gabriele Willscheid und Renate Krämer, die Geschäftführerin und die Vorsitzende der BürgerStiftungLohmar, über eine großzügige Spende von 5.000 Euro. Bei der Scheckübergabe lobten sie das soziale Engagement der Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar und erläuterten, dass der Betrag vor allem für Projekte der Willkommenskultur in Lohmar verwendet werde. Hilfsprojekte für geflüchtete Ukrainer*innen in Lohmar würden damit finanziert. Dies seien vor allem Freizeitangebote, sportliche Aktivitäten, Spielmöglichkeiten für Kinder und Sprachförderangebote.

Darüber hinaus unterstützen die Gesamtschule Lohmar und der Förderverein der Schule auch die überaus wichtige Arbeit der Lohmarer Tafel, die bedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgt. Voller Freude nahm der Koordinator der Lohmarer Tafel Manfred Kauschke im Beisein von Ulrike Shalaby den Spendenscheck über 5.000 Euro entgegen. Sie beide waren überaus begeistert von dem Einsatz der Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar und bedankten sich für den großzügigen Geldbetrag, der angesichts des spürbaren Spendenrückgangs aufgrund steigender Energiepreise und der zunehmenden Anzahl an Tafelnutzer*innen dringend benötigt werde. Bei dem Termin der Spendenscheckübergabe erfuhren sie auch von der Aktion des „Dosendonnerstags“ an der Gesamtschule Lohmar, bei der jeden Donnerstag in der Schulgemeinschaft Konserven als Spenden für die Lohmarer Tafel gesammelt werden mit dem Ziel die 1300-Marke zu überschreiten (1 Dose pro Mitglied der Schulgemeinschaft). Die Sammelaktion kam gut an: „Das ist eine tolle Sache, die uns sehr unterstützt“, so Manfred Kauschke.

Über die restlichen Spendengelder freut sich besonders die Schüler*innenvertretung der Gesamtschule Lohmar, denn diese fließen in die Gestaltung der Außengelände an beiden Schulstandorten, an der die Schüler*innen kräftig mitwirken.

Eheleute gaben 40.000 Euro für Projekt „Ein Schulhof für alle“ BürgerStiftungLohmar sorgte für die Umsetzung

Ein Bericht der BürgerStiftungLohmar

„Träumt weiter“, mögen Skeptiker*innen gedacht haben, als eine Projektgruppe der Gesamtschule Lohmar unter dem Motto „Ein Schulhof für alle“ ihre Visionen von einer Umgestaltung des Schulhofs am Standort Hermann-Löns-Straße vorstellte: Unter anderem wünschten sich Schüler*innen und Lehrkräfte ein Klassenzimmer im Grünen mit Steinkreis und Sonnensegel, die Gestaltung der bislang tristen Betonsäulen und -wände sowie eine weithin mit dem Logo der Schule leuchtende Fassade am Eingangsbereich.

Die Ideen waren da, allein es fehlte das Geld. Doch wozu gibt es die BürgerStiftungLohmar? Sie fühlt sich verpflichtet mitzuhelfen, damit Träume wahr werden. So auch in diesem Fall. Nun wurde ganz groß die Einweihung des „Schulhofs für alle“ gefeiert. Bis dahin war es freilich ein weiter Weg, und es bedurfte einer „glücklichen Fügung“, wie es Gabriele Willscheid nannte: Gerade hatte die Projektgruppe ihre Ideen der Stiftungsgeschäftsführerin vorgestellt, erreichte sie ein Anruf der Lohmarer Eheleute Margarethe und Dr. Dieter Bretzinger: „Wir wollen was Gutes für Lohmar tun und dafür 40.000 Euro spenden. Haben Sie ein Projekt?“ Gabriele Willscheid konnte es kaum fassen. „Noch nie hat mir jemand gesagt: Hier haben Sie 40.000 Euro, machen Sie was Schönes daraus“, erzählte die Geschäftsführerin bei der Einweihung. Einzige Bedingung: Sie persönlich sollte das Projekt in die Tat umsetzen. Und so sah sie sich auf einmal in der Rolle einer Bauleiterin, musste Genehmigungen einholen und Firmen beauftragen, die realisieren konnten, was sich die Projektgruppe mit der Schulleiterin Sabine Henseler, der Didaktischen Leiterin Dr. Enikö Schlereth und Lehrerin Sarah Hof vorgestellt hatten. Das Ergebnis, so die Schulleiterin begeistert, sei ein Schulhof, auf dem sich die „Kinder wohlfühlen, der ihnen die Möglichkeit bietet, ihre aktuellen Anliegen auszuleben mit den Bereichen Entspannung und Zusammensein, Bewegung, Lernen und Kreativität“.

Dass an der Gesamtschule Lohmar jeder willkommen sei, so ergänzte Gabriele Willscheid, sei jetzt schon an der Fassade neben dem Haupteingang zu erkennen: In großen Lettern und in bunten Farben leuchtet dank Christian Widdershofen von der Firma Projektservice Schwan das Logo der Schule, während Malermeister Norbert Schmidt die Schule mit bunten Akzenten an den Säulen und an einigen Wänden aufgepeppt hat und der Gartenbauer Michael Zahn den Steinkreis errichtete. Über dem Klassenzimmer im Freien, das 30 Sitzplätze bietet, spannt sich in strahlendem Grün ein riesiges Sonnensegel, das die Firma SonnenSchutztechnik mit Hermann Lümmen und Jannek Röhl eigens für die Schule konzipiert hat: Eine Solaranlage direkt am Mast liefert den Strom, um das Sonnensegel bei starkem Wind automatisch oder auf Wunsch per Fernbedienung aufzurollen. Für die termingerechte Ausführung der einzelnen Bausteine waren freilich weitere Helfer vonnöten. So zum Beispiel die zuständigen Fachämter der Stadt Lohmar und die Beschäftigten des städtischen Bauhofs. „Alle haben an einem Strang gezogen und unser Motto, “Miteinander – Füreinander“ in die Tat umgesetzt“, lobte die Geschäftsführerin der Stiftung bei der Einweihungsfeier. Bei dem Fest stand natürlich vor allem Margarethe Bretzinger im Mittelpunkt. Auch wenn ihr kürzlich verstorbener Ehemann die Fertigstellung des Projektes nicht mehr gesehen hat, zeigte sie sich mehr als zufrieden über das Ergebnis.

Erst recht selbstredend die Schulleiterin: „Wir konnten unser Glück kaum fassen.“ Dass die Eheleute Bretzinger der Schule 40.000 Euro geschenkt hätten, um den Kindern einen schönen Schulhof gestalten zu können, sei „unglaublich toll“, dankte Sabine Henseler mit einem Blumenstrauß für Margarethe Bretzinger und einem zweiten für Gabriele Willscheid als Anerkennung ihres großen Einsatzes. Unterdessen brachten die Schüler*innen ihre Dankbarkeit und Freude auf andere Weise zum Ausdruck: Der Schüler Edward Rempel mit einem Klavierstück, die Klasse 6d mit einer Tanzdarbietung und die Klasse 6a mit einer Fotocollage und einem Dankesbrief für Margarethe Bretzinger. Zum Schluss ergriff sie selber das Mikrophon und appellierten an die Kinder, mit dem neuge- stalteten Schulhof sorgsam umzugehen: „Dann könnt ihr jeden Tag sehen, wie schön es in der Schule ist.“

Themen- und Fahrtenwoche im Februar 2022

Die Klasse 10c beschäftigte sich mit dem Thema "Mein Weltbild" und stellte unter freigestellter Technik Kunstwerke her. In den Ergebnissen sind die persönlichen Assoziationen zur Auseinandersetzung mit dem Zustand unserer Welt verarbeitet.

Einige Klassen aus unserem 5. Jahrgang waren während der Themen- und Fahrtenwoche in Wipperfürth auf Klassenfahrt. Neben dem "Skillz for life"-Programm gab es viele Aktivitäten im Freien und eine Disko am Abend. So konnte die noch ganz frische Klassengemeinschaft ausgebaut werden.

Ein schönes Ausflugsziel konnte die 6f erobern: den Kölner Zoo. Die vielen kleinen und großen Tiere mit ihren verschiedenen Farben und Fähigkeiten wurden von unseren vielfältigen Schüler*innen beobachtet.

Die Klasse 7d hat sich einen Tag lang sehr kreativ mit dem Thema "Weltraum" auseinandergesetzt. Nach vielen Stunden des Bastelns sind den Schüler*innen ein paar kleine Filme mit ihren ganz persönlichen Geschichten aus dem All gelungen. 

Hier gibt es folgende Filme:

Wie Bob der Baumeister vom Jupiter fiel - von Nele, Anna, Jasmin und Aylin

Godzilla 2.0 - von Mia, Vincent, Jana, Leonie und Anna-Josephine

Alien Angriff - von Noah, Leo, Ben und Domenik

Das spielende Alien - von Noah aus der 7d

Unsere EF machte eine dreitägige Tour zur Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Ein Universitätsbesuch, ein Workshop zur Interessenentwicklung, eine Kanonen-Ausstellung, eine Laternenwanderung und Stockbrot am Lagerfeuer versüßten den Oberstufenschüler*innen ihren sonst sehr lernintensiven Schulalltag.

Hier geht es zu weiteren Bildern und zum ausführlichen Artikel einer Schülerin.

Die Klasse 7d verbrachte nicht nur einen Tag im Weltraum, sondern auch einen Tag im "Sealife" in Königswinter. Vor schönem Abiente zwischen Rheinufer und Drachenfels und beprägt von all den schimmernden Farben der Meerestiere gab es sogar schon das erste leckere Eis in diesem Jahr.

Themen- und Fahrtenwoche im Februar 2020

Viele Klassen nutzten die Gelegenheit um die Eissporthalle in Troisdorf aufzusuchen. Ausgerüstet mit Schlittschuhen, Handschuhen und Helm wurden einige Kreise gedreht. Dabei blieb der Spaß nicht aus.

Die Klasse 7f war zu Besuch beim Bürgermeister von Lohmar, Herrn Krybus. Anlässlich ihrer Briefe an den Bürgermeister, welche im Politikunterricht bei Herrn Schinnen verfasst wurden, lud der Bürgermeister die Klasse ins Rathaus ein, um mit ihnen über ihre Fragen und Verbesserungsvorschläge zu sprechen. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit sich direkt mit den Belangen ihrer Stadt näher zu befassen und gewannen so ein Blicke "hinter die Kulissen". Herr Krybus erläuterte sein Arbeitsfeld. Er erzählte z.B. wie eine Stadt wirtschaftet, verwaltet und kulturell lebt.

Am Flughafen Köln/Bonn wurde die Klasse 10c von einer Mitarbeiterin herumgeführt. Los ging es mit einer Sicherheitskontrolle und einer Fahrt in einem Reisebus über das gesamte Flughafengelände. Es gab Information über die Größe und Entstehung des Flughafens. Außerdem gab es Einblicke in die Beladung und das Ausparken ("pushback") von Flugzeugen. Wer mehr von unserem interessanten Ausflug lesen möchte, klickt hier.

Die Klasse 10E besuchte die Firma Emitec in Lohmar. Neben einer Betriebsführung durch die Produktionshallen wurden die Schüler*innen auch über die Betriebsstrukturen des Konzerns informiert. Im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten stellten sich auch verschiedene Auszubildende aus den Bereichen IT bis Industriemechatroniker vor. Die Klassen 10E möchte sich ganz herzlich für den informativen und spannenden Vormittag bei Emitec bedanken.

Um einen kleinen Appetit auf Literatur zu entwickeln, war die Klasse 7F während der Themen Woche in der Siegburger Stadtbibliothek. Nach der Führung haben sich die Schüler*innen mit dem reichen Angebot der Bibliothek vertraut gemacht. Neben der klassischen Bücher- und CD/DVD- Ausleihe gab es eine Spielesammlung, Computerspiel –/Arbeitsplätze, gemütliche Sitzecken und ein angeschlossenes Café, welches zum Verweilen und Genießen einlud.

Fazit: Nachschlag bitte!

Die Klasse 6D hat sich mit den Themen "Meine Fotos im Internet – was ist erlaubt?!" und "YouTube und ich – wie nehmen Influencer Einfluss auf mich?" auseinandergesetzt. Ein Besuch der Kriminaloberkommissarin rundete diese Themen ab. Es konnten einige Fragen zum Umgang mit WhatsApp gestellt werden und es wurden aktuelle Situationen besprochen. Anschließend arbeitete die Klasse mit den neuen Edubooks der Schule und spielte das Spiel "Jakob und die Cybermights". In diesem Spiel gingen die Schüler*innen mit Jakob und Helena wie Detektive auf die Suche nach Cyber – Schurken.

Eine kleine Gruppe unserer Französisch-Schüler*innen aus den Jahrgängen 9-Q1 machte sich für eine Woche auf den Weg nach Brüssel in Belgien. Dort tauschten sie sich mit einer Schule aus, unternahmen Stadtführungen, besichtigten einige Museen (unter anderem eine Parfümerie) und übten ihr Französisch, wo sie nur konnten.

Klasse 9e engagiert sich für Lohmarer Einrichtungen

In der Themenwoche vor den Herbstferien bearbeiteten wir unter dem Titel "Tu was Gutes" viele unterschiedliche Projekte, mit denen wir uns selbst, unseren Mitmenschen innerhalb und auch außerhalb der Schule, sowie der Umwelt etwas Gutes tun können. Nachdem wir zunächst viele Ideen gesammelt hatten konnten wir besonders bei unserem letzten Projekt eine erfolgreiche Bilanz ziehen, die wir hier gerne präsentieren möchten.

Bei dem Gedanken, dass wir für lohmarer Einrichtungen Geld sammeln könnten, kam uns die Idee eines Trödelmarktes. Wir formulierten einen Elternbrief für unsere Klasse und sammelten jede menge Schätze aus Kellern und Dachböden. Vor allem Bücher, Puzzle, Kinderspiele aber auch Adventskalender, Schmuck, Dekorations-Artikel, uvm. kamen zusammen. Am Beratungstag unserer Schule und am Tag der offenen Tür bauten wir einen bunten und auswahlreichen Trödelstand auf. Wir nahmen insgesamt 160€ ein und waren sehr stolz auf unseren Einsatz. 

Wie zuvor in der Klasse abgestimmt, sollte unsere Spende jeweils zur Hälfte an die Kinder- und Jugendhilfe Hollenberg und an die Tara Tierhilfe e.V. gegeben werden. Dies konnten wir persönlich ein paar Tage vor Weihnachten tun. Das Geld wird für besondere Ausflüge für die Jugendlichen im Jugendheim, sowie für Heulage-Ballen für die Pferde im Tierheim ausgegeben. Die Vertreter der Einrichtungen, Herr Feldmann und Frau Fiebig, in Begleitung eines kleinen Hundes, bedankten sich bei uns.

Wer auch Interesse an unserem "Tu was Gutes für die Umwelt"-Ausflug zum Unverpackt-Laden "Fräulein Jule" hat, der klicke HIER.

Ergebnisse aus dem "Umwelt- und Nachhaltigkeitstag 2019" initiiert durch die SV

Ein Bericht der Schüler*innen aus der Klasse 5b

Am Projekttag zum Thema „Nachhaltigkeit“ haben wir mit unserer Klasse 5b Jutebeutel gestaltet, die wir in Zukunft anstatt von Plastiktüten verwenden möchten.
Zuerst haben wir die Reportage „Plastik überall – Wie stoppen wir das Müllproblem?“ gesehen und gelernt, wie Mülltrennung und Recycling funktioniert. Danach haben wir erarbeitet, welche Müllprodukte wie lang benötigen, um in der Natur abgebaut zu werden. Wusstet ihr, dass es fünf Jahre dauert, bis ein Kaugummi, das auf die Straße gespuckt wird, vollständig abgebaut wird? Oder dass eine Plastikflasche ganze 450 Jahre braucht, bis sie von der Natur zersetzt wird? Uns haben diese Zahlen sehr überrascht.
Anschließend haben wir unsere Jutebeutel mit Blumen, Knöpfen, Kartoffelstempeln, Textilfarbe und Textilstiften gestaltet und haben unserer Kreativität freien Lauf gelassen. Wir hatten viel Spaß beim Basteln und freuen uns darauf, mit unseren neuen Beuteln in Zukunft einkaufen zu gehen. Vielleicht habt ihr ja auch Lust, euch eine Stofftasche zu basteln oder zu kaufen und damit Plastiktüten zu ersetzen?
 

Ein Bericht der Schüler*innen aus der Klasse 5a

Wir in der 5a haben uns am "Umwelt- und Nachhaltigkeitstag" gefragt, wie wir unseren Konsum, den dadurch entstehenden Plastikmüll und die damit verbundenen Lieferwege minimieren können. Zusammen mit der Unterstützung einiger Eltern konnten wir unsere Idee umsetzen: "Einkochen statt einkaufen"!

Um der Umwelt ein wenig zu helfen konnten wir in unseren Gärten viele bereits reife Obst- und Fruchtsorten sammeln, um sie gemeinsam in der Schulküche einzukochen. Unsere selbstgemachten Marmeladen schmecken natürlich viel besser, als die gekauften Produkte im Supermarkt. Und mit liebevoll gestalteten Etiketten sehen die kleinen Gläschen auch prima als Geschenk aus.

Ein Bericht der Schüler*innen aus der Klasse 5d

Am "Umwelt- und Nachhaltigkeitstag" der SV sind wir, die Klasse 5d zum Altenheim in Lohmar gegangen, weil wir uns dachten, dass zu unserer Umwelt nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen gehören. So probten wir im Vorfeld ein musikalisches Unterhaltungsprogramm ein und entwarfen ein Plakat (Bild rechts) für die Bewohner des Altenheims.

Als wir ankamen konnten wir uns auf Stühle setzen und die alten Leute wurden hereingebracht. Manche Leute wurden in Rollstühlen hereingefahren und manche kamen mit einem Rollator herein. Wieder andere kamen mit oder ohne Stock herein.
Dann ging es endlich los! Unser Musikprogramm, um den Menschen ein bisschen den Alltag zu verschönern und um gute Laune zu verbreiten. Am Anfang sangen wir einige Lieder und eine Musikerin spielte auf einem Akkordeon dazu. Nachdem wir einige Lieder mit den Bewohnern gesungen hatten, haben wir noch einen Tanz vorgetanzt. Dann durften wir den Leuten noch Fragen zum Altenheim stellen und dann haben wir noch Capri-Sonne bekommen. Zum Abschluss haben wir nochmal mit allen zusammen gesungen. Sie haben uns zum Abschied noch Milchschnitten geschenkt.

Wie wir uns nach dem Ausflug gefühlt haben und welche Eindrücke wir gewonnen haben, haben wir in einigen Sprechblasen gesammelt (Bild rechts).
 

Ein Bericht der Schüler*innen aus der Klasse 9c

Zum Anlass des "Umwelt- und Nachhaltigkeitstages" unserer Schüler*innenvertretung haben wir uns mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung aus den Vereinten Nationen (UN) beschäftigt. Nachdem wir uns die Ziele genauer angeschaut und über deren Wichtigkeit und Umsetzung diskutiert haben, entwarfen wir zu jedem Ziel ein Plakat. Daraufhin folgte eine detaillierte Präsentation und die Plakate wurden zur Veranschaulichung in die Pausenhalle unserer Schule gehängt. So können auch unsere Mitschüler*innen sehen, welche Aspekte für eine nachhaltige Entwicklung besonders wichtig sind. Einige der Plakate haben wir hier als Bilder eingefügt.

Projekttage 2018

Am 7. und 8. Juni 2018 veranstalteten wir von der Gesamtschule Lohmar wieder zwei Projekttage mit einem anschließenden Schulfest am 9. Juni.

Lehrer*innen sowie Schüler*innen konnten frei nach Interesse die unterschiedlichsten Projektthemen anbieten bzw. wählen. Hier ist ein breites Band unserer Projekte zusammengefasst, um einen Eindruck von unserer bunten und vielfältigen Schule zu zeigen. Viel Spaß beim Durchstöbern.

Dieses Projekt war einigen Kindern schon aus dem letzten Jahr bekannt und wieder wurde es eifrig gewählt. Ist doch klar: wer möchte nicht einen ganzen Tag lang Pause auf dem Schulhof haben und dabei coole alte und neue Schulhofspiele mit seinen Freunden ausprobieren?!

Keineswegs sind Steine langweilige Gegenstände. Das zeigte uns das Projekt "Steinkunst" mit ihren wunderschönen kleinen und großen Kunstwerken. Die tollen Muster lassen sich super dekorieren, während man Steine mit kleinen Botschaften auch super verschenken kann.

Da es im letzten Jahr so gut angekommen ist, durfte in diesem Jahr wieder eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern neue Tanzschritte in einer Tanzschule lernen. Vor allem Paartänze wie Discofox standen auf dem Programm, aber auch eine komplette Choreographie wurde einstudiert, welche dann auf dem Schulfest präsentiert wurde.

Eines unserer wichtigsten Projekte ist in jedem Jahr die Ausbildung einiger Schülerinnen und Schüler zu Ersthelfern. Wie kümmere ich mich angemessen um verletzte Personen? Wie mache ich einen Verband? Wie war das noch mal mit der stabilen Seitenlage und wo bekomme ich Hilfe her? Was ist, wenn sogar jemand bewusstlos ist oder nicht einmal mehr atmet?

All diese Fragen wurden von unserem Lehrer und DRK-Mitglied Herrn Weigelt professionell beantwortet und beispielhaft gezeigt. Nach ausreichender Übung sind die Kinder nun in der Lage ab dem nächsten Schuljahr den Schulsanitätsdienst auszuführen.

Jeder hat von diesen Konserven-Blechbüchsen ständig welche zu Hause rumliegen. Doch das Projekt "Dosen mal anders" zeigte, wie nützlich und auch hübsch die kleines Blechbüchsen doch sein können. Ob als Blumentöpfe oder Stiftehalter - wir wissen jetzt wie es geht!

Während manche Schülerinnen und SChüler ein Projekt wählten, so sie ausschließlich was für sich selbst taten, so zeigten die Teilnehmer dieser Gruppe ein besonderes Herz für die Tiere der Lüfte. Mit Sägen und Nägeln wurden binnen kürzester Zeit einige tollt Nistkästen für Vögel gebaut.

Täglich schreiben unsere Schülerinnen und Schüler auf Papier. Da wurde es höchste Zeit dieses Material auch mal anders zu verwenden. In diesem Projekt entstanden die schönsten und beeindruckendsten Dinge nur aus kleinen und großen Papierchen. Und wenn man sich erst einmal eingefaltet hatte, so war das mit den Anleitungen auch gar nicht mehr so schwer.

Essen und Ernähren ist eine wichtige Sache im Leben eines jeden Menschen. So ergab es sich, dass wir mehrere Projekte im Rahmen von "Zubereitung und Verköstigung kulinarischer Leckereien" im Plan hatten. Sushi, Taccos mit Salsa, Club-Sandwiches, Cake-Pops, ... hmmm!

In unserer heutigen Gesellschaft beschäftigen sich die Menschen zunehmend mit sich selber oder mit ihrem Handy. Um den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie nett und lustig es doch sein kann, wenn man mal die elektrogeräte ausschaltet und stattdessen zusammen ein Gesellschaftsspiel aus dem Schrank holt, gab es dieses Jahr wieder ein Projekt mit vielen altbekannten Brett- und Kartenspielen. Am beliebtesten war das gute alte Monopoly!

An unserem zweiten Standort fehlte doch glatt noch ein bisschen Farbe. Mit professioneller Unterstützung kreierten die Kids ein Graffiti und verschönerten einige Außenwände am Donrather Dreieck. Eine graue Schule - nicht bei uns!!!

Es gibt niemanden, der nicht gerne in einen Zirkus geht, aber es macht noch viel mehr Spaß, wenn man selbst in der Manege steht. So traute sich diese Projektgruppe an das Einradfahren und probte mühsam das Jonglieren. Ein Clown zu sein ist eben nicht so einfach wie es ausseiht.

Das Fach Kunst ist ein so breit gefächter Bereich, dass all die kreativen und aufwändigen Arbeitsmethoden oft keinen Platz im Kunstunterricht im normalen Schulalltag haben. Solche Projekttage eignen sich jedoch hervorragend um auch mal mit größeren Werkzeugen und Maschinen etwas größere Kunstwerte anzugehen. Wie ein typischer Kunstdruck funktioniert lernte die Gruppe hier.

Perlen sind etwas, was immer wieder in Mode kommt und dann wieder verschwindet. Damit unsere Schülerinnen und Schüler damit umgehen können wurde ein Workshop mit schönen Kreationen aus Perlen angeboten. Nicht nur Freundschaftsarmbänder sondern auch Krokodile lassen sich aus den kleinen runden Kugeln basteln. Wer hätte das gedacht?

Wie bereits im letzten Jahr kümmerten sich einige engagierte Schülerinnen und Schüler mit grünem Daumen um unseren Schulgarten. Unkraut raus, neue Pflanzen rein, aufräumen und neue Sitzgelegenheiten aus Holzpaletten bauen - so sieht das Ganze schon wieder viel schöner, lebendiger und einladender aus!

Projekttage ohne Fußball - sowas kann es ja gar nicht geben. Auch in diesem Jahr spielten viele Sportler wieder mit dem runden Leder in der Halle und auf dem Sportplatz. So kommt man auch in WM-Stimmung!!!

Zu Besuch auf dem Schutzhof der Tara Tierhilfe konnten unsere Schülerinnen und Schüler zwei Tage mit den dort aufgenommenen Tieren verbringen und diese verpflegen, umsorgen und mit ihnen spielen. Auf dem Schulfest sammelte die Gruppe schließlich sogar über 170€ für die armen Tiere ein. Ein toller Beitrag!

Mit zwei auswärtigen Trainern hatten die Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt die Möglichkeit zu erlernen, wie man sich in bedrohlichen oder gefährlichen Situationen selbst verteidigen kann. Sicherheit, Selbstbewusstsein und die Fertigkeiten sich zu verteidigen sind sicherlich sehr sinnvoll, aber dennoch hoffen wir, dass niemand in die Lage kommt diese Techniken anwenden zu müssen.

Sicherlich können sich alle noch an lustige Spielchen auf Kindergeburtstagen erinnern: Eierlaufen, Sackhüpfen, Parkour-Wettläufe,... Aber wieso sollte man so lustige Dinge nur auf Kindergeburtstagen machen? Das eignet sich hervorragend für ein Projekt in der Schule.

In diesem Projekt wussten sicherlich nicht alle von Anfang an was man macht, wenn es um "Inchies"geht. Das Wort "inch" kommt aus dem englischen und steht für das Maß "Zoll". Wenn man die schönen Ergebnisse sieht, dann erkennt man auch direkt, dass die kleinen Quadrate genau diese Maße haben. Viele der erstellten Inchies wurden nach den Projekttagen auf dem Schulfest verkauft.

In solch kreativen Zeit von "pinterest" und "dawanda" ist es für jeden kleinen Künstler schon fast ein Muss sich in einem eigenen Künstlerbuch auszutoben und anschließend auch zu finden. Die Schülerinnen und Schüler dieser Gruppe waren sogar so offen, dass sie den Gästen auf dem Schulfest einen Blick in ihr privates kreatives Buch gewährten.

Hier ging es zwei Tage lang um Balance und natürlich auch um Vertrauen den Mitschülern gegenüber. Viele besondere akrobatische Bilder und Figuren entstanden. Bei manchen fragt man sich, ob das nicht viel zu schwer ist.

Pferde sind besonders für viele Schülerinnen immer ein beliebtes Thema. Zeit mit den Freundinnen am Stall verbringen, ein bisschen reiten, füttern, striegeln und auch den Stall ausmisten - eine tolle Sache!

Für zwei Tage stellten sich die Mitglieder dieser Projektgruppe in die Schulküche und stellte dort die leckersten Verführungen her, die anschließend auf dem Schulfest verkauft wurden. Hier sehen wir gerade, wie die Schülerinnen und Schüler frische Marmelade einkochen.

Da die Projekttage kurz vor den Abschlussfahrten der Zehner waren, beschäftigten sich einige Gruppen mit der detaillierten Planung ihrer Fahrt. Die 10b recherchierte dazu diverse Aktivitäten und Unternehmungen in der deutschen Hauptstadt Berlin. Dort gibt es viel zu sehen und zu erleben.

Mit rhythmischen Tanzbewegungen, motivierender Musik und gesunden Obstshakes waren die Schülerinnen und Schüler begeistert beim "Zumba" dabei. Zusätzlich zu den Lehrerinnen machten hier drei Zumbatrainerinnen die Anleitung zum Vortanzen. Mit roten Köpfen und viel Spaß liefen die Projekttage in der Gymnastikhalle ab.

In diesem Projekt gestalteten die Künstlerinnen und Künstler ihre eigenen Trunbeutel, Mäppchen, Schuhe, T-Shirts und Sammelordner. Nach ordentlichen Zeichenentwürfen konnten die persönlichen Symbole und Kunstwerke mit Stoffmalfarbe übertragen und verziert werden. Nicht nur praktisch zu benutzen, sondern auch hübsch und einzigartig sind die Ergebnisse.

In unserer Projektwoche ging es keineswegs nur künstlerisch, kulinarisch und sportlich zu. Gleich zwei Projekte starteten für unsere Technik-Freaks, die lieber hinter der Kamera stehen. Es entstand ein 30-minütiger Kinofilm, zusammengesetzt aus vielen selbstproduzierten Kurzfilmen und ein Schulwerbespot. Diese wurden auf dem Schulfest gezeigt und dürfen wegen der Datenschutzbestimmungen leider nicht veröffentlicht werden.

Die Gesamtschule Lohmar freut sich über den 1. Platz des Kulturförderpreises der Bürgerstiftung Lohmar

Die kleine Projektgruppe, bestehend aus Schüler*innen des Faches Darstellen und Gestalten verschiedener Jahrgangsstufen freuen sich sehr darüber mit dem 1. Platz des Kulturförderpreises der Bürgerstiftung Lohmar ausgezeichnet zu werden (Fotos von der Preisverleihung: Frank Kremer und Günter Willscheid).

Als die Hygienemaßnahmen durch das Bildungsministerium in NRW im Frühsommer gelockert wurden, war klar, dass endlich wieder kreativ gearbeitet werden konnte. Inspiriert durch den Kulturwettbewerb "2021 - eine Zeitwende? Neustart nach dem Corona-Blues" der Bürgerstiftung Lohmar fanden sich einige Schüler*innen zusammen. In regelmäßigen Online-Meetings entstand der Wunsch einen eigenen Song zu komponieren, der die Hoffnungen, Wünsche und Ängste der gesamten Schülerschaft ausdrückt - passend zum Moto der Gesamtschule "Eine Schule für alle". Schließlich wurden Befragungen auf der neuen Lernplattform der Schule durchgeführt, welche von mehreren hundert Schüler*innen beantwortet wurden. Schnell konnte das Projektteam einen Songtext aus all den Antworten kreieren, dazu kamen ein paar Klavierakkorde und ein Schlagzeugbeat.

Doch damit nicht genug: die ambitionierten Schüler*innen wollten passend zu ihrem Song auch ein Musikvideo produzieren. Also sammelten sie Bilder und Videos und erstellten neues Material, sodass ein Videoclip entstand, welches ebenfalls verschiedene Schüler*innen und auch Lehrer*innen abbildet.

Die Überraschung gelang dann Anfang September: die Bürgerstiftung Lohmar lud die Projektgruppe bei bestem Wetter in ihren Garten ein und überreichte den erfreuten Projektteilnehmer*innen ihre Urkunde für den 1. Platz des Kulturförderpreises. Dies war eine willkommene Belohnung für den Aufwand der Beteiligten und motiviert dazu, auch in den kommenden Coronamonaten die Kreativität nicht ruhen zu lassen. Gemeinsam mit den anderen Gewinnern des Kulturpreises konnten sich die Schüler*innen über einen rundum schönen Nachmittag freuen.

Auch die Stadt Lohmar berichtete bereits über die Preisverleihung. HIER können Sie/könnt ihr mehr dazu lesen.

Und natürlich möchten wir unserer Schulgemeinschaft den Gewinner-Song "Der Corona-Blues" nicht vorenthalten. HIER können Sie/könnt ihr unser Video sehen.

Emitec (Vitesco) trifft Gesamtschule Lohmar

Die Berufsorientierung in Zeiten der Pandemie gestaltet sich schwierig. Betriebsbesuche, Praktika und orientierende Maßnahmen fallen aus. Was kann man tun, damit die Schüler*innen eine berufliche Perspektive entwickeln können? 

Hier hilft die langjährige Kooperation mit der Firma Emitec aus Lohmar. Ausbildungsleiter Frank Rehermann und die Berufswahlkoordinatorin der Gesamtschule entwickelten in einem Treffen ein Konzept, damit interessierte Schüler*innen einen Einblick in die Berufe Mechatroniker*in und Industriemechaniker*in erlangen können.

Am 10.12.2021 war es dann so weit. Herr Rehermann, ein angehender Techniker und zwei Auszubildende kamen in die Schule und unterrichteten acht interessierte Schüler. Zu Beginn ging es um die theoretische Ausbildung in beiden Berufen und dann folgte die praktische Arbeit. Materialien und Werkzeuge brachten die Praktiker mit. Die Schüler erhielten eine technische Zeichnung, nach der sie arbeiten mussten. Drei Stunden wurde unter Anleitung gesägt, gebohrt, gefeilt und geschliffen. Die Werkstücke durften die Schüler anschließend mit nach Hause nehmen.

In der Abschlussrunde wurde deutlich, wie wichtig die praktische Erfahrung für junge Menschen ist, um eine berufliche Entscheidung treffen zu können. Das Projekt wird als fester Bestandteil in die Berufsorientierung der Gesamtschule übernommen und soll dann jährlich im September stattfinden.

ERASMUS+

Am 22. April wird seit nun schon 51 Jahren weltweit der EARTH DAY gefeiert. Dieses Jahr stand er unter dem Motto „Jeder Bissen zählt“. Dieses Thema passte hervorragend zum aktuellen Erasmus+ Projekt unserer Schule („Nachhaltig Handeln – Zukunft Gestalten“), welches sich im kommenden Jahr unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit auch mit dem Thema regionale und vegetarische Ernährung befassen wird.

Als Einstieg in das Projekt, das wir gemeinsam mit zwei Partnerschulen in Lissabon und Madrid durchführen, haben sich Schüler*innen der Europa-Werkstatt unseres Jahrgangs 9 mit dem ökologischen Fußabdruck beschäftigt. Wie viel CO2 setze ich eigentlich mit meinem persönlichen Lebensstil frei? Ändert sich daran etwas, wenn ich regelmäßig in den Urlaub fliege, täglich mit dem Bus oder mit dem Fahrrad  zur Schule fahre oder auch öfter mal vegetarisch esse? All diese Fragen wurden beantwortet.

Wichtig und natürlich besonders spannend in einem Erasmus+ Projekt ist der Austausch der Schüler*innen mit Gleichaltrigen aus den europäischen Partnerschulen. Leider ist aufgrund der aktuellen Lage gerade kein Besuch bei den Partnern in Portugal oder Spanien möglich, daher haben wir uns überlegt, wie wir trotzdem in einen Austausch treten können.

Wir haben online eine Klimakonferenz organisiert, auf der die Schüler*innen ihre Projektergebnisse vorgestellt haben – natürlich alles auf Englisch. Es war interessant zu sehen, zu welchen Ergebnissen die anderen Schulen kamen und natürlich war es auch spannend einmal „live“ in die Klassenräume von Portugal und Spanien zugeschaltet zu werden. Schülerinnen aus dem Jahrgang 9 und der Q1 präsentierten die Ergebnisse der Gesamtschule: Alexandra, Vanessa und Necihan – ihr habt das toll gemacht!

Am Nachmittag haben wir anlässlich des EARTH DAY - und um ein Zeichen für die Wiederaufforstung zu setzen - einen Baum auf dem Schulgelände gepflanzt. Herr Mertens wählte eine Ulme aus und pflanzte unseren „Europabaum“ mit tatkräftiger Unterstützung unserer Schulleiterin Frau Henseler, die den ersten Spatenstich tätigte. Im Anschluss wurde der Baum von Kolleg*innen und Schüler*innen fertig eingepflanzt. Jolina aus der Q2 konnte so an ihrem letzten offiziellen Schultag vor den Abiturprüfungen an der Gesamtschule noch mithelfen, den Baum zu setzen.

Auch an unseren Partnerschulen wurden Bäume anlässlich unseres Projektes und des EARTH DAY gepflanzt. In Madrid zum Beispiel wurde ein Olivenbäumchen in den Schulgarten gesetzt. Bist du neugierig geworden? Den Link zum Video unserer Partnerschule in Madrid findest du hier.

Insgesamt war es ein toller Projekttag und wir bedanken uns bei allen, die mitgeholfen haben und wünschen uns, dass unser Europabaum am Steinkreis am Donrather Dreieck ein langes Leben hat!

Anlässlich der #ERASMUSDAYS möchten wir euch gern das neue Erasmus+ Projekt der Gesamtschule Lohmar vorstellen:

Gemeinsam mit zwei Schulen in Lissabon (Portugal) und Madrid (Spanien) werden wir in den nächsten zwei Jahren (2020-2022) zum Thema „Nachhaltig handeln – Zukunft gestalten“ viele spannende Aktionen durchführen.
In der Europa-Werkstatt im Jahrgang 9 untersuchen und vergleichen wir mit den Partnerschulen in Spanien und Portugal den CO2 Ausstoß der teilnehmenden Länder und diskutieren gemeinsam in einer europäischen „Klimakonferenz“, wie wir unseren persönlichen CO2 Fußabdruck verkleinern können.

Im weiteren Verlauf des Projekts befassen wir uns mit dem Thema „Recycling“ von Plastikmüll und werden zusammen ein „Upcycling“-Kunstwerk für unsere Schule erschaffen. Außerdem überlegen wir gemeinsam, wie wir unsere Ernährungsgewohnheiten nachhaltiger gestalten können. Dazu werden wir mit unseren Partner*innen aus Spanien und Portugal ein europäisches Kochbuch mit leckeren vegetarischen Gerichten erstellen.

Wir sind schon sehr gespannt auf die Projektarbeit in den nächsten zwei Jahren und freuen uns, wenn wir neben dem digitalen Austausch auch wieder unsere Partner in Spanien und Portugal besuchen dürfen - und sie natürlich auch in Lohmar als Gäste begrüßen können!

Auch zum #EARTHDAY am 22. April 2021 ist eine besondere Aktion an unserer Schule geplant – Lasst euch überraschen!

Nachdem unsere Schüler*innengruppe des internationalen Erasmus+-Austausches bereits auf Sizilien und in Malta waren, haben wir nun auch ihren Bericht und Bilder von dem Aufenthalt in Portugal.

"Am Sonntag den 10. November 2019 haben wir uns am Flughafen Köln/Bonn getroffen. Unser Flieger landete nachmittags in Portugal. Den Rest des Tages hat jeder mit seiner Gastfamilie alleine verbracht. Am Montagmorgen sind wir zum offiziellen Kennenlernen in die Schule gefahren. Dort haben wir uns die Aufführungen von den portugiesischen Schüler*innen angeguckt. Danach hatten wir ein "icebreaking", wo ein Lehrer und selbstgemachte Instrumente aus recycelten Gegenständen vorgeführt hat. Am Nachmittag sind wir zu einer Bierbrauerei gefahren und durften uns diese anschauen. Am Dienstag hatten wir in der Schule ein Bewerbungstraining, danach folgte eine kurze Pause. Im Anschluss hatten wir "project work" und einen Besuch im Instituto Superior Tècnico. Dort wurden uns Roboter vorgestellt, die teilweise wie ein Menschenverstand funktionierten. Den Mittwoch starteten wir mit einer Bootstour auf dem Tagus River. Später haben wir uns Lissabon angeguckt.

Die Austausch verging wie im Flug. Nach einem gemeinsamen Abschlussabend ging es wieder zurück nach Lohmar. Im Gepäck haben wir nun eine ganze Menge neuer Eindrücke und Erfahrungen."

"The project „Fit für den europäischen Arbeitsmarkt mit Bewerbungstraining und Praktika“ was initiated to prepare students for their european professional career.

Our journey started on the 11th of November 2018 at Siegburg railway station in the morning and ended on Catania Airport in Sicily in the late afternoon. We experienced a warm welcome by our host-families.

 In this one week we got to know our host-families, the people and the culture of Sicily well. We spent our time with other European Students from Malta and Portugal and our host-brothers and sisters of course.

 Not only in our host-families but also during our project the spoken language was English.

 Part of the project were a few excursions in that region with high-lights such as the volcano „Etna“, a visit of a local orange-plantation and a meeting at Catania University.
 And we had some time off too for example at Catania shore enjoying the sun and waves or shopping in the city centre."