Erasmus+ Projekt 2020-23: "NACHHALTIG HANDELN – ZUKUNFT GESTALTEN" | "Sustainability for our future"

Projektdokumentation

Drei Schulen in Europa - eine Idee:  Die Auseinandersetzung mit dem Thema "Nachhaltigkeit" in gemeinsamen Projekten in Madrid, Lissabon und Lohmar.

In der Projektdokumentation erhalten Sie Einblicke in gemeinsame Aktivitäten, Austausche und Lernprodukte.

Project documentation

Three schools in Europe - one idea: Dealing with the topic of "sustainability" in joint projects in Madrid, Lisbon and Lohmar.

The project documentation gives you insights into joint activities, exchanges and learning products.

Die Idee

Im Jahr 2020 überlegten wir mit unseren Partnern aus Spanien und Portugal, was das Thema unseres nächsten Erasmus+ Projektes sein sollte. Schnell kamen wir zu dem Schluss, dass es angesichts fast täglicher Berichterstattungen über Umweltkatastrophen um das Thema "Nachhaltigkeit" gehen sollte.

Mit dem Projekt “Sustainability for our future” wollen wir das Bewusstsein für unsere Verantwortung für die Umwelt schärfen und zeigen, welche kleinen Veränderungen jeder von uns täglich ergreifen kann, um unseren Planeten zu bewahren. Die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung wurden genutzt, um die Herausforderungen anzugehen, denen wir angesichts des Klimawandels gegenüberstehen, aber auch die verschiedenen Möglichkeiten, die wir haben, um unsere Umwelt positiv zu beeinflussen.

Unsere Schüler*innen praktizierten nachhaltige und gesunde Ernährung, reduzierten, recycelten und verwandelten vermeintlichen Abfall in Kunst. Sie sahen aus erster Hand, wie sowohl persönliches Verhalten und innovative Technologien als auch lokale und europäische Politik uns helfen können, einen lebenswerten Planeten zu erhalten.  

The idea

Early in 2020 we came together with our partners from Spain and Portugal and talked about what the topic of our next Erasmus+ project should be. We quickly came to the conclusion that in view of the almost daily reporting of environmental disasters, the topic of sustainability should be addressed. 

With the "Sustainability for our future" project, we want to raise awareness of our responsibility for the environment and show what small changes each of us can make every day to preserve our planet. The UN Sustainable Development Goals have been used to address the challenges we face in the face of climate change, but also the various opportunities we have to positively impact our environment. 

Our students practiced sustainable and healthy eating, reducing, recycling and turning supposed waste into art. They saw first-hand how personal behaviour and innovative technologies, as well as local and European policies, can help us maintain a livable planet. 

Die Umsetzung

Zunächst startete jede+r am Projekt beteiligte Schüler*in mit einem eigenen Umweltprofil. Als Instrument dienten Fragebögen zum eigenen Energieverbrauch. So entstand ein persönlicher ökologischer Fußabdruck. Dabei wurden insbesondere der Energieverbrauch und das Reiseverhalten thematisiert. Am Earthday, den 22.04.2021 fand an allen drei Partnerschulen ein Projekttag statt, da ein Projekttreffen vor Ort aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war. Stattdessen trafen wir uns online und präsentierten unsere Ergebnisse. Es zeigte sich eine Abweichung des CO2-Verbrauchs in den städtischen Schulen von Madrid und Alverca im Vergleich zu den ländlicheren Schulen in Deutschland. Das liegt an den längeren Fahrten zur Schule und zum Individualverkehr. Desweiteren wurde am Earthday von allen Schulen in ihren jeweiligen Schulgärten ein Baum als Symbol für den Umweltschutz gepflanzt. 

Dann haben wir uns auf das Thema "Ernährung" konzentriert: An allen Schulen wurden regionale, saisonale und vegetarische oder vegane Gerichte getestet und die Schülerinnen und Schüler schrieben ihre Lieblingsgerichte in der Landessprache und auf Englisch auf. Die Ergebnisse wurden gesammelt und in einem gemeinsamen Kochbuch veröffentlicht Desweiteren erstellten einige der Schülerinnen und Schüler eigene Rezeptvideos, die teilweise hier verlinkt sind. Das Kochbuch steht ebenfalls zum Download bereit! 

Die Schüler*innen überprüften im nächsten Schritt ihre Alltagsgewohnheiten und überlegten, in welchen Bereichen sie ihren persönlichen Energieverbrauch beeinflussen können. Zwei Aspekte des täglichen Lebens standen hier im Vordergrund: 

1. Abfallvermeidung und Recycling: 

  • In Portugal wurden auf dem Schulhof Wertstofftonnen aufgestellt, Papier und Plastik werden gesammelt und entsorgt bzw. recycelt. In der Mensa wurde nicht gegessenes Obst gesammelt und allen Schüler*innen angeboten. 
  • In Madrid erfassten die Schüler*innen u, wie viel Müll der Einzelne produziert und wo er entsorgt wird. Darüber hinaus erfassten sie zum Beispiel, wie viel Abfall in einer Woche produziert wird, und übertrugen die Ergebnisse über einen längeren Zeitraum. Insbesondere wurde die Problematik der Einwegkunststoffprodukte beleuchtet und es gab auch einen Besuch des Recyclingzentrums, der Expertenwissen vermittelte.  
  • In Lohmar wurden aus Verpackungsabfällen Wertstofftonnen für Papier künstlerisch gestaltet, die in Zukunft eine Doppelfunktion haben werden: Sie unterstützen alle im Schulgebäude beim Recycling von Papier und erinnern gleichzeitig optisch daran, dass die im Projekt verfolgten Ziele dauerhaft Teil der Schulgemeinschaft sind. 

2. Upcycling: 

  • In Lohmar wurde im Rahmen der Projektwoche vor dem Schulfest ein Upcycling-Projekt mit interessierten Schüler*innen und Schülern durchgeführt und die Ergebnisse auf dem Fest Eltern, Lehrer*innen und anderen Schüler*innen räsentiert. Es entstanden kleine Kunstwerke sowie praktische Gegenstände wie recycelte Geldbörsen aus alten Tetrapacks, Stiftehalter, Blumentöpfe, Handyhüllen und Handtaschen aus alten Jeans und Kaffeebehälter aus recyceltem Glas. 
  • Während der Mobilität in Portugal stellten die Schüler*innen Musikinstrumente aus Abfall her und besuchten das Atelier des Künstlers Xico Gaivota und schufen kleine Upcycling-Werke. Nach der Mobilität in Portugal wurde mit Hilfe der Bilder dieser Upcycling-Werke ein Kalender für das Jahr 2023 entworfen und in allen Klassenzimmern aller Projektschulen ausgehängt. Der Kalender steht ebenfalls zum Download bereit. 
  • In Madrid wurden Kunstwerke aus Müll in Verbindung mit Informationen zur Abfallvermeidung ausgestellt. Diese Ausstellung wurde am Ende des Schuljahres gezeigt und einige der Schüler drehten ein Video, das die Ausstellung auch über die Schule hinaus zugänglich machte. 
  • Schließlich wurden an allen Schulen Theaterstücke oder szenische Debatten über die möglichen Auswirkungen eines weiteren Raubbaus an unseren Ressourcen auf die Zukunft der Kinder und Jugendlichen von heute entwickelt.  

Um dem Gefühl entgegenzuwirken, dass die Klimakatastrophe unausweichlich ist, besuchten wir Institutionen und Initiativen, die an innovativen Technologien forschen und auf lokaler Ebene nach dezentralen Lösungen für Themen wie Recycling und Energieversorgung suchen. Wir wollten den Jugendlichen die vielfältigen Berufsfelder und konkreten Unternehmen aufzeigen, in denen sie auch im Rahmen von Praktika an diesen Möglichkeiten arbeiten können.

Implementation

Initially, each student involved in the project started with their own environmental profile. Questionnaires on their own energy consumption served as an instrument. This resulted in a personal ecological footprint. In particular, energy consumption and travel behaviour were discussed. On Earthday, 22.04.2021, a project day took place at all three partner schools, as a project meeting on site was not possible due to the Corona pandemic. Instead, we met online and presented our findings. There was a deviation in CO2 consumption in the urban schools of Madrid and Alverca compared to the more rural schools in Germany. This is due to the longer journeys to school and private transport. Furthermore, on Earthday, a tree was planted by all schools in their respective school gardens as a symbol of environmental protection. 

Then we focused on the topic of "nutrition": regional, seasonal and vegetarian or vegan dishes were tested at all schools and the students wrote down their favorite dishes in the local language and in English. The results were collected and published in a joint cookbook. Furthermore, some of the students created their own recipe videos, some of which are linked here. The cookbook is also available for download! 

In the next step, the students reviewed their everyday habits and considered in which areas they could influence their personal energy consumption. Two aspects of daily life were in the foreground here: 

1. Waste prevention and recycling: 

  • In Portugal, recycling bins have been set up in the schoolyard, paper and plastic are collected and disposed of or recycled. Uneaten fruit was collected in the cafeteria and offered to all students. 
  • In Madrid, the students recorded how much waste the individual produces and where it is disposed of. In addition, they recorded, for example, how much waste is produced in a week and transferred the results over a longer period of time. In particular, the problem of single-use plastic products was highlighted and there was also a visit to the recycling center, which imparted expert knowledge.  
  • In Lohmar, paper recycling bins have been artistically designed from packaging waste, which will have a dual function in the future: They support everyone in the school building in recycling paper and at the same time visually remind us that the goals pursued in the project are a permanent part of the school community. 

2. Upcycling: 

  • In Lohmar, an upcycling project was carried out with interested pupils as part of the project week before the school festival and the results were presented to parents, teachers and other pupils at the festival. The result was small works of art as well as practical items such as recycled wallets made from old tetra packs, pen holders, flower pots, mobile phone cases and handbags made from old jeans and coffee containers made from recycled glass. 
  • During the mobility in Portugal, the students made musical instruments from waste and visited the studio of the artist Xico Gaivota and created small upcycling works. After the mobility in Portugal, a calendar for the year 2023 was designed with the help of the images of these upcycling works and displayed in all the classrooms of all project schools. 
  • In Madrid, works of art made from garbage were exhibited in conjunction with information on waste prevention. This exhibition was shown at the end of the school year and some of the students made a video that made the exhibition accessible beyond the school as well. 
  • Finally, plays or scenic debates were developed at all schools about the possible effects of further overexploitation of our resources on the future of today's children and young people.  
  • To counteract the feeling that climate catastrophe is inevitable, we visited institutions and initiatives that are researching innovative technologies and looking for decentralized solutions to issues such as recycling and energy supply at the local level. We wanted to show the young people the diverse professional fields and specific companies in which they can also work on these opportunities within the framework of internships. 

Erasmus thrives on exchange, and so in 2022 we were finally able to make up for the previously postponed trips to our exchange partners.  

Reise nach Portugal

Zu Beginn der Projektwoche wurde den Schüler*innen die Anstrengungen der Schule zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele durch eine Spurensuche in der Schule vermittelt. Das Recycling von Wertstoffen (z.B. durch Metallsammel-Container), die Einrichtung eines Schulgartens und die Umstellung der Mensa auf Vollwertnahrung hatte die Schule mit Hilfe des ERASMUS+-Projekts erreicht. Abgerundet wurde diese erste Aktion mit der Aufführung einer Schüler*innen-Tanztheatergruppe aus Lissabon zum Thema: „Rettet den Planeten“. 

Am Nachmittag stand die Besichtigung einer Müllverbrennungsanlage auf dem Programm.  
Die Schülerinnen diskutierten mit den Betreibern über das Ziel der Abschaffung des Verpackungsmülls durch Müllvermeidung.Die internationale Bedeutung des Nationalparks Tejo-Flussmündung als Laichgebiet der Fische und Lebensraum für Zugvögel erfuhren die Delegationen durch eigene Beobachtungen und durch die Führung durch Nationalpark-Ranger am Mittwoch. 

Am nächsten Tag startete eine Müllsammelaktion am Strand als Einstimmung auf den Besuch des Ateliers des Künstlers Xico Gaivota. Dieser ehemalige Fischer sammelt Müll (meist Plastikmüll) am Strand und stellt daraus Kunstwerke her. Der Besuch inspirierte viele Schülerinnen dazu, ebenfalls kreativ zu werden. Xico stellte allen Material und Werkzeug zur Verfügung. Eine Lehrerin hatte die Idee, Fotografien der Kunstwerke als Kalender darzustellen. 

Der letzte Projekttag umfasste einen Recycling-Workshop. Ein Künstler und Musiker, der Instrumente aus Recycling-Material herstellt, leitete den Bau eines Instruments an. Nach einer beeindruckenden musikalischen Vorführung seiner verschiedener Recycling-Instrumente präsentierten die Schüler*innen der drei Delegationen ihre Recycling-Ergebnisse.  

Zwei Schüler*innen erläuterten für die Gesamtschule Lohmar die Herstellung von Handytaschen aus Recycling-Materia und  durch die Schülerinnen aus Madrid wurde ein apokalyptisches Theaterstück zur Dringlichkeit der Nachhaltigkeit aufgeführt.  Dies zeigte die Ernsthaftigkeit mit der viele Schüler*innen im Gegensatz zu „älteren Generationen“ dieses Thema bewerten. 

Meeting in Portugal

At the beginning of the project week, the students were taught about the school's efforts to implement the sustainability goals through a search for clues in the school. The school had achieved the recycling of recyclable materials (e.g. through metal collection containers), the establishment of a school garden and the conversion of the canteen to whole food with the help of the ERASMUS+ project. This first action was rounded off with a performance by a student dance theatre group from Lisbon on the theme: "Save the Planet". 

In the afternoon, a visit to a waste incineration plant was on the agenda. The students discussed with the operators the goal of eliminating packaging waste by avoiding waste. The delegations learned about the international significance of the Tagus Estuary National Park as a spawning ground for fish and a habitat for migratory birds through their own observations and guided tours by national park rangers on Wednesday.

The next day, a garbage collection campaign started on the beach as a prelude to the visit to the studio of the artist Xico Gaivota. This former fisherman collects garbage (mostly plastic waste) on the beach and uses it to make works of art. The visit inspired many students to get creative as well. Xico provided material and tools to everyone. A teacher came up with the idea of using photographs of the artworks as calendars. 

The last day of the project included a recycling workshop. An artist and musician who makes instruments from recycled material led the construction of an instrument. After an impressive musical demonstration of his various recycling instruments, the students of the three delegations presented their recycling results. Two students explained the production of mobile phone cases from recycled material for the Lohmar comprehensive school, and the students from Madrid performed an apocalyptic play on the urgency of sustainability.  This showed the seriousness with which many students evaluate this topic.

Reise nach Madrid

Die Woche in Madrid nahm das Thema Nachhaltigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick: Zunächst gab es, für die angereisten Schüler*innen aus ländlichen Gebieten eher überraschend, einen Ausflug in die Natur aus dem Herzen der Großstadt heraus: Die Gruppe besuchte gemeinsam den Monte del Pardo und lernte, wie dieses sensible und vielfältige Ökosystem funktioniert. Dabei wurden sie von Fachleuten begleitet, die auch die Renaturierung der Gegend beschrieben und einen Einblick in ihre Arbeit boten, die dafür sensibilisieren soll, dass solchem natürlichen Lebensraume unseren aktiven Einsatz für ihren Schutz verdienen. 

Zudem lernten die Schüler*innen durch einen Besuch in der Asamblea de Madrid die Herausforderungen kennen, denen sich die autonomen Region Madrid in Umweltfragen stellen muss, hierbei zeigten sich die Projektteilnehmer*innen sehr diskussionsfreudig mit den Lokalpolitikern und äußerten deutlich die Herausforderungen, die sie sehen – und stellten durchaus auch Forderungen, die sie durch die Auseinandersetzung mit dem Thema im Projekt entwickelt haben. 

Die Initative "Eooo" zeigte anschaulich, wie nachhaltige Energieerzeugungssysteme, konkret Solarpaneele, dezentral in die vorhandenen Gebäudekomplexe in Madrid integriert werden können. Dabei erklärten die Mitarbeiter*innen der Initiative auch, inwiefern die Vorgaben durch die EU bei der Realisierung der Projekte helfen. Unmittelbar ausprobieren konnten die Schüler*innen zudem alternative Wege des Konsums im Supermarkt la osa, ein kooperativer Supermarkt mitten in einer Madrider Nachbarschaft, der vollständig von den Kund*innen geleitet und organsiert wird, mit einem besonderen Interesse an regionalen und nachhaltigen Produkten. Schließlich wurden die Theaterstücke aufgeführt, in denen wir in den letzten Monaten gearbeitet haben.  

Zwei Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar erläuterten die Herstellung von Handytaschen aus Recycling-Materia und durch die Schüler*innen aus Madrid wurde ein apokalyptisches Theaterstück zur Dringlichkeit der Nachhaltigkeit aufgeführt. Dies zeigte die Ernsthaftigkeit mit der viele Schüler*innen dieses Thema bewerten. 

Meeting in Madrid

The week in Madrid looked at the topic of sustainability from different perspectives: First, rather surprisingly for the students from rural areas, there was an excursion into nature from the heart of the big city: The group visited Monte del Pardo together and learned how this sensitive and diverse ecosystem works. They were accompanied by experts who also described the renaturation of the area and offered an insight into their work, which is intended to raise awareness of the fact that such natural habitats deserve our active commitment to their protection.

In addition, during a visit to the Asamblea de Madrid, they learned about the challenges that the autonomous region of Madrid has to face in environmental issues, where the students were very keen to discuss with local politicians and clearly expressed the challenges they see – and also made demands that they have developed by dealing with the topic in the project.

The Eooo initiative vividly demonstrated how sustainable energy generation systems, specifically solar panels, can be integrated into existing building complexes in Madrid in a decentralised manner. The staff of the initiative also explained to what extent the requirements of the EU help with the implementation of the projects. The students were also able to try out alternative ways of consuming at the la osa supermarket, a cooperative supermarket in the middle of a Madrid neighbourhood, which is entirely managed and organised by the customers, with a special interest in regional and sustainable products. Finally, the plays in which we have been working for the last few months were performed.  

Begegnung in Lohmar

Die Gruppe besuchte verschiedene Institutionen in der näheren Umgebung, welche sich mit dem Thema Ressourcen, Energiewandel und Nachhaltigkeit befassen: Den Wahnbachtalsperrenverband, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, das Forschungszentrum Jülich, aber auch als Kontrast eine Besichtigung des Braunkohletagebaus Garzweiler standen auf der Agenda. 

Zudem konnten die Schüler*innen im Kletterwald ihre Grenzen testen. Am letzten Projekttag packten alle Teilnehmer*innen noch einmal kräftig an und pflanzten in Kooperation mit der Naturschule am Aggerbogen mehrere Obstbäume und setzen damit ein bleibendes Zeichen für Nachhaltigkeit.  

Die Schüler*innen näherten sich dem Thema Nachhaltigkeit jedoch auch ganz praktisch: Gemeinsam im europäischen Team wurden Papiersammelbehälter für die Klassenräume gestaltet. Recycling-Symbole, ERASMUS+ Logos sowie die Landesfarben aller am Projekt teilnehmenden Länder zieren künftig die Sammelbehälter für den Papiermüll und sollen somit im Klassenzimmer zur Mülltrennung motivieren.  

Meeting in Lohmar

The group visited various institutions in the surrounding area that deal with the topic of resources, energy transition and sustainability: The Wahnbach Dam Association, the German Aerospace Center (DLR) in Cologne, Forschungszentrum Jülich, but also, as a contrast, a visit to the Garzweiler opencast lignite mine were on the agenda. In addition, the students were able to test their limits in the climbing forest. On the last day of the project, all participants once again lent a hand and planted several fruit trees in cooperation with the nature school at the Aggerbogen, thus setting a lasting sign for sustainability.  

However, the students also approached the topic of sustainability in a very practical way: Together with the European team, paper collection containers were designed for the classrooms. Recycling symbols, ERASMUS+ logos and the national colours of all countries participating in the project will adorn the collection bins for paper waste in the future and are thus intended to motivate waste separation in the classroom. 

Calendar 2023

The calendar can be downloaded here.

Vegetarian Cookbook

The cookbook can be downloaded here.