Polnisch-deutscher Schüler*innenaustausch an der Gesamtschule Lohmar

In der letzten Woche vor den Herbstferien war es endlich so weit: Der langersehnte Rückbesuch einer Schüler*innengruppe aus Zarow (Polen) war geplant. Das erste Treffen des Schüler*innenaustausches hatte bereits 2019 in Zarow stattgefunden; der Rückbesuch musste allerdings aufgrund der Pandemie immer wieder verschoben werden. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten, dass der Rückbesuch in Lohmar nun wie geplant stattfinden konnte.

Zehn polnische und zehn deutsche Schüler*innen der 8./9. Klassen nahmen am Austausch teil und verbrachten gemeinsam eine spannende Woche mit einem vielfältigen kulturellen Programm. Selbstverständlich stand ein Besuch in Köln auf der Tagesordnung, wo der Dom, das Römisch-Germanische Museum und der Kölner Zoo besucht wurde. In Bonn machte die Gruppe eine Stadtführung und besuchte das Haus der Geschichte. Aber auch in Lohmar gab es aufregende Termine: Die Lohmarer Bürgermeisterin Claudia Wieja hatte die Schülergruppe zum Empfang in das Lohmarer Rathaus eingeladen. Die Gruppe durfte sich sogar das Büro der Bürgermeisterin anschauen und konnte aus dem Obergeschoss des Rathauses den Blick auf Lohmar und auf die Gesamtschule genießen.

Im Anschluss richtete die Schulleitung der Gesamtschule mit tatkräftiger Unterstützung der Schulpflegschaft eine leckere „Bergische Kaffeetafel“ her. Beim Abschied von den Gästen  waren sich alle Gäste und Gastgeber*innen einig, dass die Austauschbegegnung ein voller Erfolg war. Beim Abschied flossen sogar einige Tränen. Die Freude auf den nächsten Besuch in Zarow ist schon jetzt groß.  

Das Projekt wurde gefördert durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk und durch PLuS Europa, den Verein zur Förderung der kommunalen Städtepartnerschaften der Stadt Lohmar.

Auf nach Paris! Schüler*innenfahrt an die Seine

Endlich war es wieder so weit: Nach zweijähriger coronabedingter Pause trat wieder eine Gruppe von 50 Schüler*innen aus den Stufen 9, 10 und der EF gemeinsam mit den Lehrer*innen Frau Renner, Herrn Körner und Herrn Schäfer den beliebten Tagesausflug nach Paris an. Schon um vier Uhr morgens traf sich die Reisegruppe am Donrather Dreieck, um sich mit dem Reisebus auf den Weg nach Paris zu machen. An diesem Tag konnten die Schüler*innen die französische Kultur erleben, ihre Sprachkenntnisse erproben, bekannte Sehenswürdigkeiten besichtigen, französisches Essen genießen und die französische Hauptstadt zu Fuß und mit der Metro erkunden. Antonia aus der Klasse 9b war dabei und berichtet, was sie alles erlebt hat an diesem aufregenden Tag:  

"Mit großer Vorfreude auf den Tag ging es vom Schulzentrum aus um vier Uhr morgens los mit dem Bus nach Paris. Mit einer tollen Wettervorhersage kamen wir bei 21 Grad und strahlendem Sonnenschein in Paris an. Unsere Tour startete am achtspurigen Kreisverkehr des Triumphbogens. Die Sonnenbrillen wurden ausgepackt und es ging mit allen hoch auf den Arc de Triomphe. Von dort oben hatte man einen fantastischen Blick auf die Stadt. Mit dem Eiffelturm im Rücken wurden tolle Fotos geschossen.  

Nachdem wir die Aussicht genossen hatten, gingen wir die unendliche Wendeltreppe zurück nach unten. Von dort aus sind wir in unserer Gruppe weiter Richtung Champs-Élysées gelaufen. Als wir an Dior, Gucci und Louis Vuitton vorbei waren, sind wir weiter Richtung Eiffelturm gegangen. Dort angekommen, ist uns aufgefallen, wie riesig der Eiffelturm ist. Nach der langen Busfahrt hatten wir großen Hunger. Also sind wir mit der Metro ins Studentenviertel gefahren, da dort die Restaurants deutlich günstiger sind. Das Kaufen der Metrotickets gestaltete sich als schwierig. Letztendlich haben wir es - teils auf Englisch, teils auf Französisch - geschafft, für elf Schüler*innen jeweils ein Tagesticket zu kaufen.  

Nach dem Essen ging es zum Louvre. Als erstes machten wir auch dort einige Fotos und genossen die Sonne. Nach einigen Diskussionen hatten wir uns dazu entschieden, dass wir die “Mona Lisa” im Louvre sehen wollten. Der Weg durch die Ausstellung zur Mona Lisa war ein einziges Chaos. Nach kurzer Betrachtung des Kunstwerkes traten wir den Rückweg an.  

Wieder am Tageslicht angelangt, stiegen wir in die nächste Metro Station. Das Ziel war Montmartre. Die Treppen hoch zur Sacré Coeur war anstrengend, doch die Mühe war es wert. Denn die Kirche ist ein beeindruckendes Bauwerk. Zusätzlich hat man von dort eine wundervolle Aussicht. Nachdem wir diese Aussicht genossen haben, haben wir uns auf die Suche nach einer Boulangerie gemacht, welche wir alle aus einer Serie kannten. Als wir diese mit Hilfe von Google Maps gefunden hatten, machten wir uns auf den Rückweg Richtung Pont de l’Alma. Es war Abend und dementsprechend voll in der Metro.  

Am Treffpunkt angekommen, haben wir nochmals einige Fotos vor dem nun glitzernden Eiffelturm gemacht. Wir haben uns auf die Stufen an unserem Treffpunkt gesetzt und den Blick auf die Seine und den Eiffelturm genossen. Nach und nach kamen auch die anderen an. Tickets für die Bootsfahrt wurden gekauft und los ging es. Wir sind langsam über die Seine gefahren und konnten bei nun niedrigen Temperaturen die einzigartigen Bauwerke Paris vom Wasser aus bewundern. Etwas durchgefroren, aber glücklich ging es in den warmen Bus. Die Türen schlossen sich und damit ging es auf die Rückfahrt. Die Fahrt verlief sehr ruhig, fast alle schliefen schnell ein und dachten an die Erlebnisse des Tages. Mit vielen tollen Erinnerungen endete unsere wundervolle Fahrt nach Paris."

Ein AusFLug zum Flughafen Köln/Bonn

"Am Mittwoch den 5.2.2020 trafen wir, die Schüler*innen der 10c, uns morgens am Flughafen Köln/Bonn. Eine Mitarbeiterin des Flughafens, Ellen, holte uns ab und erklärte uns alle nötigen Sicherheitsbestimmungen. Danach gingen wir durch die Sicherheitskontrolle, als würde man in ein Flugzeug steigen. Wir jedoch stiegen in einen kleinen Reisebus, welcher uns eineinhalb Stunden über das gesamte Flughafengelände gefahren hat. Als erstes haben wir über die Größe  und Entstehung des Flughafens gesprochen. Danach haben wir uns die Beladung und das Ausparken (pushback) eines Flugzeugs anschauen dürfen. Hierbei wird das Flugzeug durch ein spezielles Fahrzeug nach hinten, zurück in seine Startposition geschoben. Später sahen wir die Maschine von FedEx starten. Sie ist die größte zweistrahlige Frachtmaschine der Welt.

Später sind wir noch an der Halle vorbeigefahren, in dem die privaten Flugzeuge reicher Leute stehen und wir haben Flugzeuge der weißen und grauen Flotte der Bundesregierung gesehen. In den weißen Maschinen fliegen Angela Merkel oder ihre Minister zu Terminen in der ganzen Welt. Die grauen Maschinen sind fliegende Krankenhäuser und holten zum Beispiel letzte Woche die Menschen aus China nach Deutschland zurück, die sich am Coronavirus ansteckten.
Danach haben wir noch etwas über die Tiere, die auf dem Gelände arbeiten gehört. Es gibt Hunde, die Rauschgift oder Sprengstoff erschnüffeln können und ein Hund, der die Kaninchen auf dem Gelände findet. Kaninchen kommen aus der Wahnerheide auf das Flughafengelände und richten durch ihre Tunnelbauten große Schäden an. Wenn der Hund sie findet, schickt man Frettchen in die Tunnel, die die Kaninchen dann dort raus jagen. Sie werden gefangen und tatsächlich nach Sachsen – Anhalt verkauft, weil es dort so wenige Kaninchen gibt. Außerdem gibt es einen großen amerikanischen Greifvogel, der in den Hallen Jagd auf Tauben und Spatzen macht, weil der Kot von diesen Vögeln den Flugzeugen schadet.
Zum Abschluss hat Ellen uns darüber informiert, dass der Flughafen mit circa 14.000 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgebern in der Region ist und circa 24 verschiedene Ausbildungsberufe dort angeboten werden."

Firmvorbereitung im Kölner Dom

Die Teilnehmer der Werkstatt Firmvorbereitung haben am 3. Advent an einem Gottesdienst im Kölner Dom teilgenommen, in dem das Friedenslicht aus Bethlehem von den Pfadfindern der Diözese verteilt wurde. Es war ein beeindruckendes Erlebnis für die Schüler*innen.

Ein Besuch bei "Fräulein Jule" in Wahlscheid

Vor den Herbstferien beschäftigte sich die Klasse 9e im Rahmen der Projektwoche vor allem mit den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit. Dazu unternahm die ganze Klasse einen Wanderausflug zum Unverpacktladen "Fräulein Jule" in Wahlscheid. Inhaberin Bettina Roth hat uns in Empfang genommen und konnte all unsere Fragen beantworten: Wie funktioniert so ein Unverpacktladen eigentlich? Was gibt es dort zu kaufen? Und wieso gibt es so etwas überhaupt?

Seit 2018 verkauft der Laden "Fräulein Jule", einen Name abgeleitet von dem alten "Tante Emma Laden", Lebensmittel ohne Verpackungen, um die Umwelt zu schonen. Jede Verpackung bedeutet nicht nur Umweltverschmutzung, sondern auch klimaschädliche Abgase wie z.B. CO2, welches bei der Herstellung von Verpackungen entsteht. Um eine gute Möglichkeit zu haben Verpackungen einzusparen, eröffnete Frau Roth Ihren Laden abseits von den Großstädten mitten im Rhein-Sieg-Kreis. So können all Ihre Kund*innen aus der Nachbarschaft verpackungsfrei einkaufen. Im Angebot des Ladens sind verschiedene Nudelsorten, Reis, Linsen und Bohnen, Mehl und Zucker, Nüsse, Haferflocken und Müslis, Kaffee, Tee und Kakao, Süßigkeiten und Gewürze. Es erstaunte uns aber, das es auch Öle, Essig, Schampoo, Seife, Reinigungsmittel und Hygieneartikel wie Zahnbürsten, Zahnpasta und Zahnseide gab. All diese Produkte kauft die Inhaberin bei Händelern bereits ohne Plastikverpackungen. Viele Produkte kommen auch direkt aus unserer Region. Damit werden zusätzliche CO2-Einsparungen bei Transportwegen genutzt. Für einen Einkauf bei "Fräulein Jule" bringt man am besten eigene Behälter von zu Hause mit, um sich die entsprechenden Produkte dort abzufüllen. Natürlich sind aber auch Behälter vor Ort vorhanden, die genutzt und vor allem wiederverwendet werden können. Die Preise für die Waren ermittelt Frau Roth oder eine Ihrer Mitarbeiterinnen dann per Gewichtspreis an einer Waage. Wir haben uns gefragt, ob ein Einkauf in einem Supermarkt wohl günstiger wäre. Die Antwort lautete: teilweise! Die Preise lassen sich sehr gut mit hochwertigen Produkten aus der Bio-Abteilung vergleichen. Wenn man also Wert auf eine gesunde und dazu noch verpackungslose Kost legt, dann ist man in Wahlscheid bei "Fräulein Jule" genau richtig. Nachdem der Laden nun kürzlich seinen 1. Geburtstag feierte erzählte uns die stolze Ladenbesitzerin, dass Ihre Kunden den Laden und seine vielfältige Auswahl so gut annehmen, dass das Geschäft in einen größeren Raum auf der anderen Straßenseite umziehen wird. So kann es in Zukunft noch mehr Produkte in der Auswahl geben.

Wir sind jedenfalls sehr beeindruckt von diesem Konzept und sind schon ganz gespannt darauf, wie der größere Laden aussehen wird. Der ein oder andere von uns hat sich bereits vorgenommen hier später einkaufen zu gehen. Das möchten wir allen Leser*innen dieses Artikels auch empfehlen. Die Umwelt und wir alle, die darin in der Zukunft leben werden würden es sehr begrüßen.

Wasser ist wichtig - Stiftsquelle in Dorsten

Ein Beitrag von Eliana und Lara, Stufe 9

Am Montag den 7. Oktober fuhren wir Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar in einer kleinen Gruppe mit dem Bus nach Dorsten zur Stiftsquelle. Wir wollten herausfinden, wie Trinkwasser abgefüllt wird. Begleitet wurden wir von Frau Arens und von Frau Miebach.

Bei der Ankunft hatte uns das Team der Stiftsquelle bereits Essen und Getränke als Willkommen vorbereitet. Frisch gestärkt konnten wir uns einen Film über den Familienbetrieb und dessen Erweiterung im Jahre 2018 anschauen. Nach dem Filmbeitrag ging es dann mit Warnwesten und Kopfhauben zum Hygieneschutz in den Betrieb, wo uns die verschiedenen Prozesse der Herstellung von Bio-Wasser erklärt wurden: vom Reinigen der Glasflaschen bis hin zum fertigen Produkt. Beim Betreten des Betriebsbereichs kam uns ein starker Geruch in die Nase. Das war die Lauge, mit welcher die Glasflaschen gereinigt werden. Nachdem wir die Schritte der Reinigung und Produktion besichtigt hatten gab es eine Fragen-und-Antworten-Runde, welcher schließlich sogar ein Quiz folgte.

Am Ende gab es noch eine Besonderheit: als Gegenleistung dafür, dass wir die Stiftsquelle besuchen durften, wurden von uns in der Schule bereits Salate in wiederverwendeten Tetrapacks geplfanzt, welche wir am Ende in den Garten der Stiftsquelle einpflanzen durften. Dort kann er nun unter unserem Namen weiter wachsen.

Wir bedanken uns bei der Stiftsquelle in Dorsten für den netten Empfang und den sehr interessanten Tag.

Die EF auf Kennenlernfahrt in Bad Honnef

Am 29.08.2019 machten wir, die 50 neuen EF Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar, uns auf den Weg nach Bad Honnef. Unsere erste gemeinsame Fahrt als Stufe traten wir ziemlich müde aber dennoch voller Vorfreude an. Nachdem wir den Weg zur Jugendherberge gefunden hatten, kam bei einigen die Erinnerung an die erste Klassenfahrt in der 5. Klasse hoch. Unsere Beratungslehrerinnen Frau Wesner und Frau Miebach, sowie Frau Thelen und Herr Welp als Unterstützer gaben uns die ersten Infos zu dem was uns nicht nur in den kommenden Stunden, sondern auch in den drei Jahren bis zum Abitur erwartet. Besonders freuten wir uns darüber, dass es bis zum Mittagessen nur noch eine ¾ Stunde war. Nach dem Essen und kurzer Ruhepause stand Wandern auf dem Programm. Wir Schüler*innen waren eher weniger motiviert, die Lehrer*innen hingegen waren hochmotiviert und freuten sich - vor allem Frau Thelen. Der Weg zum Leyberg, der sich um einiges anstrengender erwies, als erwartet hatte sich dennoch gelohnt! Nach dem Abendessen nutzten wir die Zeit, um uns besser kennen zu lernen. Ob beim Basketballspielen oder auch beim Uno. Auf der Rückfahrt konnte man uns Schüler*innen die Müdigkeit und die große Vorfreude auf unsere eigenen Betten deutlich ansehen. Trotz Anstrengung und wenig Schlaf, haben wir viel gelacht und die Grundsteine für die nächsten 3 Jahre gelegt.
Wir, die neue EF, freuen uns sehr auf das, was uns erwartet.
 

Internationaler Austausch: Polen, Wuppertal und Lohmar

Auch in diesem Jahr traf sich eine Gruppe von Schüler*innen der Gesamtschule Lohmar, des Hevelius-Lyzeums aus Legnica in Polen und der Pina-Bausch-Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen.

Der Austausch begann mit der Ankunft der polnischen Gäste in Wuppertal. Eine gemeinsame Schwebebahnfahrt, Spiele und ein Abendessen am Ankunftstag, gaben Gelegenheit zum ersten Kennenlernen. Die Verständigung während des Austausches erfolgte auf Deutsch, Englisch aber gelegentlich auch auf Polnisch. Anschließend wurden die polnischen Schüler*innen von ihren Gastgeschwistern in ihren Familien untergebracht. Der Aufenthalt in Gastfamilien ist wohl die intensivste Form einer internationalen Schülerbegegnung. Trotz gelegentlicher Verständigungsprobleme und kultureller Missverständnisse waren alle Beteiligten von ihrer deutsch-polnischen Familie begeistert. Besonders eine polnische Schülerin war sehr gerührt, als sie von ihrer Gastfamilie mit einem Geburtstagsfrühstück, Torte und Geschenk zu ihrem 16. Geburtstag überrascht wurde!

Mit dem Thema „Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Rheinland“, stand diesmal die Geschichte im Mittelpunkt des diesjährigen polnisch-deutschen Schülerinnen*austausches. Es wurde an den folgenden Tagen durch zahlreiche Aktivitäten umgesetzt. Es gab in Wuppertal eine Stadtexkursion zum diesem Thema, während dieser auch verschiedene Orte des Widerstandes besucht wurden. Danach fand ein Workshop in der Gedenkstätte „Alte Synagoge“ in Wuppertal statt. Besonders beeindruckt waren die Schüler*innen durch die Stadtteiltour „auf den Spuren der Edelweiß-Piraten“ durch Köln-Ehrenfeld. Auch in den nächsten Tagen wurden in Düsseldorf, im Stadtmuseum und Haus der Geschichte in Bonn durch Führungen und während vieler Diskussionen intensiv Kenntnisse zum Thema vermittelt. Im Kontrast dazu ging die deutsch-polnische Delegation u.a. „Bowlen“ oder unternahm eine Schiffstour auf dem Rhein. Der Kölner Dom beeindruckte und auch die Gelegenheit zum „Shopping und Chillen“ im Schatten desselben kam sehr gut an – natürlich wäre mehr Zeit schön gewesen... ...aber auch dafür wird bei der nächsten deutsch-polnischen Begegnung sicherlich weiterhin Gelegenheit sein!

Nochmals herzlichen Dank an alle Gastgeber*innen und Teilnehmer*innen für das großartige Engagement!

Do widzenia.

Skifreizeit 2019

Wenn es darum geht, den Schulbus gegen einen Skilift auszutauschen, dann überlegen unsere Schüler*innen nicht sehr lange:

Natülrich geht es in diesem Jahr wieder auf die Skifreizeit zum Mölltaler Gletscher!

Hier hat uns ein sehr schönes Bild von unseren Skifahren bei bestem Wetter erreicht.

Physik in der Uni? Wir sind dabei!

Ein Bericht von Violetta aus der Klasse 9e

Am 27. und 28. September 2018 nahm ich als eine von drei ausgelosten Schülerinnen der Gesamtschule Lohmar an der "Schnupperuni Physik" in Köln teil. Die Schnupperuni war nur für Mädchen aus den Klassen 8 und 9, insgesamt waren wir dort 50 Schülerinnen.

Wir lernten viel über die verschiedenen Themenbereiche der Physik. Dazu gehört z.B. die Kernphysik, die Geophysik oder die Biophysik. Zusätzlich wurden die Theorien zu den verschiedenen Themen mit Experimenten veranschaulicht. Die Professoren haben uns viele Experimente gezeigt. Wir durften natürlich auch selbst experimentieren. Wir stellten qualmendes Popcorn her und bastelten Luftdruck-Raketen, die über 20 Meter in die Höhe geschossen wurden. Außerdem wurde ein Blitz auf einen Studenten in einem Metallkäfig geschossen. Das war sehr interessant. Zudem wurden uns viele Möglichkeiten gezeigt, was man beruflich nach einem Physikstudium machen kann. Dafür haben wir mit Studierenden und Wissenschaftlerinnen gesprochen. Insgesamt haben mir die Tage sehr gefallen und sie haben mir gezeigt, dass Physik viel Spaß machen kann.